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Köln-Trainer fordert mehr Konsequenz beim Toreschießen

Der 1. FC Köln empfängt den bislang noch ungeschlagenen Karlsruher SC. Trainer Gerhard Struber warnt sein Team insbesondere vor Torjäger Budu Zivzivadze und setzt auf eine bessere Chancenverwertung.
Fortuna Düsseldorf - 1. FC Köln
Gerhard Struber empfängt mit Köln den ungeschlagenen KSC © Roland Weihrauch/dpa

Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln setzt im Top-Spiel gegen den Karlsruher SC auf eine konsequente Chancenverwertung. «Wir sind aktuell die Nummer eins im Toreschießen, in Relation zu unseren Chancen sollte aber mehr rausspringen als zuletzt», sagte der Coach des Fußball-Zweitligisten. Gegen den Tabellenzweiten sei am Sonntag (13 Uhr/Sky) eine bessere Torausbeute als in den beiden jüngsten Duellen mit dem 1. FC Magdeburg (1:2) und Fortuna Düsseldorf (2:2) gefragt.

In beiden Partien reichte es trotz deutlichem Chancenplus und spielerischer Überlegenheit nicht für einen Kölner Sieg. «Uns fehlte die Konsequenz im Torabschluss, daran arbeiten wir und wollen diese auch sehr entschlossen am Wochenende umsetzen», betonte Struber. «Genauso wichtig wird aber sein, defensiv stabil aufzutreten und den Gegner weit weg von unserem Tor zu halten.»

Der Coach stellt sich auf ein schwieriges Spiel ein. «Der KSC wirkt sehr reif als Mannschaft und in seinen Abläufen - sowohl was die Effizienz vor dem Tor angeht, als auch, wie stabil sie verteidigt. Das ist ein Team, das aus wenig viel macht.»

Struber warnt vor Zivzivadze

Allen voran gelte es auf den bislang sechsfachen Torschützen Budu Zivzivadze aufzupassen: «Er gehört zu den Unterschieds-Spielern in dieser Liga. Er bringt eine hohe Abschlussqualität mit und braucht wenig Chancen. Wir dürfen ihm keinen Raum geben», erklärte Struber. «Er hat das Talent, auch seine Kollegen gut in Position zu bringen. Aber es gibt noch viele andere in der Mannschaft, die wir konzentriert bearbeiten müssen.»

Personell gibt es gute Nachrichten: Dejan Ljubicic ist einsatzfähig und bei 100 Prozent. Auch Max Finkgräfe sei wieder voll ins Team integriert, für Florian Kainz komme das Spiel hingegen noch zu früh.

 

 

© dpa
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