Die Vorwürfe seien am Montag nach Hinweisen anderer Auszubildender bekannt geworden. Der Polizeimeisteranwärter soll demnach einen 20-Jährigen etwa in Umkleideräumen der Polizeifachschule rassistisch beleidigt haben. Die zuständige Polizeidirektion Chemnitz habe Ermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung aufgenommen. Der Verdächtige und das Opfer seien deutsche Staatsbürger.
Ausbildungsleiterin Marika Schwanitz erklärte, der Sachverhalt werde mit aller Konsequenz verfolgt. «Rassismus und Gedankengut, das den Nationalsozialismus verherrlicht, haben in der sächsischen Polizei keinen Platz.»