Beim noch punktlosen Tabellenschlusslicht diktierten die Gäste vor 190 Zuschauern von Beginn an das Geschehen mit druckvollen Aufgaben und Angriffen sowie einer stabilen Block- und Feldabwehr.
Im Verlauf der Partie gab DSC-Trainer Alexander Waibl einigen Spielerinnen seiner zweiten Reihe Einsatzchancen. Im zweiten Abschnitt ging nach einer deutlichen 21:9-Führung dadurch etwas der Rhythmus verloren, dennoch sicherten sich die Elbestädterinnen die 2:0-Satzführung.
Im dritten Abschnitt schlichen sich bei den DSC-Spielerinnen einige Fehler ein, während Neuwied mutig spielte. So blieb es lange ausgeglichen, aber in der Schlussphase behielten die Dresdnerinnen die Ruhe und nach 69 Minuten setzte ein Block von Lena Linke beim dritten Matchball den Schlusspunkt.