Die Dresdnerinnen diktierten vor 2418 Zuschauern in den ersten beiden Sätzen vor allem durch druckvolles Aufschlagspiel, variable Angriffe und eine stabile Abwehr das Geschehen. Dabei brachte Alexander Waibl erstmals auch wieder Sarah Straube und Grace Frohling aufs Feld, die sich beide vor einigen Wochen einen Bänderriss im Fuß zugezogen hatten.
Doch im dritten Abschnitt wogte das Geschehen dann hin und her, Suhl kämpfte sich immer besser in die Partie, während die Waibl-Schützlinge das Niveau nicht ganz halten konnten. Dennoch führte der DSC bereits mit 17:12. weil bei den Dresdnerinnen durch einige Wechsel der Rhythmus verloren ging, schafften die Gäste den Satzanschluss und nahmen den Schwung auch in den vierten Abschnitt mit. Im entscheidenden Tiebreak aber konnten die Gastgeberinnen ihre Stärken wieder besser zur Geltung bringen und nach 118 Minuten verwandelten sie den ersten Matchball zum Sieg.