Wie Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Trier am Montag mitteilten, konnte die 40-Jährige das Haus nach dem Angriff am Sonntagnachmittag noch selbst verlassen und die Rettungskräfte alarmieren. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert.
Die genauen Hintergründe und das Motiv der Tat sind bislang unklar. Nach Angaben der Ermittler hatte der 21-Jährige am Sonntagnachmittag seine Arbeitskollegin besucht, die beiden hielten sich vermutlich zu zweit in dem Wohnhaus auf.
Harpunen sind üblicherweise Speere oder Wurfspieße für die Unterwasserjagd auf Fische. Sie werden auch in der Variante mit einem Gerät angeboten, das sie per Druckluft oder Gummizug abfeuert. In Deutschland ist der Einsatz dieser Waffen für den Fischfang verboten.