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Kinderärztliche Videosprechstunde ab 2. Dezember

Viele Menschen in Deutschland werden in diesen Wochen von Erkältungen und Atemwegserkrankungen geplagt. Zur Entlastung der Kinderärzte wird im Rheinland wieder eine Videosprechstunde eingerichtet. Im Dezember 2022 nutzten auch Patienten aus anderen Landesteilen das Angebot.
Kinderärztin
Eine Kinderärztin mit einem Virenschutz-Kittel und einem Stethoskop. © Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Angesichts steigender Zahlen bei Atemwegserkrankungen bietet die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) ab dem 2. Dezember wieder eine Videosprechstunde für den kinderärztlichen Notdienst im Rheinland an. Das Angebot soll in den kommenden Wochen die Praxen der Kinderärzte sowie die ambulanten Notdienstpraxen in der Region entlasten, kündigte die KVNO im Vorfeld an. Details zur geplanten Videosprechstunde will sie am Dienstag vorstellen.

Dem vorausgegangen ist ein Pilotprojekt rund um den Jahreswechsel 2022/2023. Eltern erkrankter Kinder konnten darüber direkt und unkompliziert mit einer Kinderärztin oder einem Kinderarzt Kontakt aufnehmen, um eine erste medizinische Einschätzung zu erhalten, hieß es damals. Dabei sollte auch geklärt werden, ob der Besuch einer Kinder-Notdienstpraxis erforderlich sei. Nach Angaben der KVNO nutzten damals auch Patienten aus Westfalen-Lippe das Angebot.

Zahlreiche Kinderarztpraxen und Kinderstationen waren im Dezember des vergangenen Jahres überfüllt. Experten berichteten damals von einer Welle an Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV).

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht nach einer Häufung von Atemwegserkrankungen bei Kindern im Norden Chinas aktuell keine Gefahr für Deutschland. «Zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass es sich um eine saisonale Häufung mit bekannten Erregern handelt, also keine neuen Erreger, keine besondere Gefahr, insbesondere auch keine Gefahr für Europa», sagte er am Freitag.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte nach Rücksprache mit chinesischen Behörden bereits Entwarnung gegeben. Die Nationale Gesundheitskommission Chinas hatte die Zunahme der Erkrankungen auf die Verbreitung bekannter Erreger nach Aufhebung der Corona-Maßnahmen zurückgeführt. Weit verbreitet seien etwa Atemwegserreger wie Rhinoviren und RSV.

China hatte während der Corona-Pandemie extrem strenge Restriktionen verhängt - noch bis Anfang Dezember 2022 gab es eine Null-Covid-Strategie mit Lockdowns, täglichen Massentests, strenger Kontrolle, Kontaktverfolgung und Zwangsquarantäne. Nachholeffekte bei Corona und anderen Infektionskrankheiten können dort darum besonders heftig ausfallen.

© dpa
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