Nach Angaben der Stadt soll das Baufeld ab April geräumt werden. Mit dem offiziellen Baubeginn wird in der Zeit nach den Sommerferien, mit der Fertigstellung «frühestens Ende 2025» gerechnet. Die Gesamtkosten belaufen sich nach Angaben des Innenministeriums auf 23,96 Millionen Euro. Dafür kommen das Mecklenburg-Vorpommern, die Stadt Schwerin und der Bund gemeinsam auf.
Ein Bundeszuschuss in Höhe von 6,5 Millionen Euro wurde bereits 2020 bereitgestellt. Da der Baubeginn aber auch 2023 noch nicht zustande kam, drohte die Zusage des Bundes am Ende des vergangenen Jahres auszulaufen. Mittlerweile stehe aber fest, «dass wir für den Bau nach intensiven Gesprächen auch Bundesmittel in Höhe von rund vier Millionen Euro erhalten», sagte die Landes-Sportministerin Stefanie Drese.
Die SPD-Politikerin sieht in dem Radsportzentrum «eine hochmoderne Trainingsanlage für den Spitzen- und Nachwuchsleistungssport im Land, die vom Vereins- und Schulsport ergänzend genutzt werden soll. Damit können der Olympiastützpunkt Schwerin und das Sportgymnasium Schwerin als Eliteschule des Sports gesichert werden».