Die gesetzliche Krankenkasse beruft sich dabei auf Daten des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). In der Corona-Zeit waren zeitweise weniger Menschen als sonst zu den Vorsorgeuntersuchungen gegangen - womöglich aus Angst vor Ansteckung mit dem Coronavirus.
Früherkennungsuntersuchungen werden insbesondere zu Gebärmutterhalskrebs, Prostatakrebs, Hautkrebs, Darmkrebs und Brustkrebs angeboten. Die Zahlen gehen aber teils weit auseinander dazu, wie viele Menschen sie in Anspruch nehmen. Bei der Vorsorge zu Gebärmutterhalskrebs sind es knapp 40 Prozent der AOK-Versicherten, bei Darmkrebs nur etwa 5 Prozent.