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Hamburg besteht beim Elbtower auf Höhe von 245 Metern

Seit der Insolvenz der Signa-Gruppe herrscht auf der Elbtower-Baustelle Stillstand. 100 Meter ist der Turm bisher hoch. Nun hat die Stadt klargestellt: Sie besteht beim Weiterbau auf 245 Metern.
Baustelle Elbtower
Die stillgelegte Baustelle des Elbtower. © Christian Charisius/dpa

Die Stadt Hamburg besteht beim Bau des Elbtowers in der Hafencity auf die bislang geplante Höhe von 245 Metern. Die Stadt sei in den laufenden Verkaufsprozess im Auftrag des Insolvenzverwalters eingebunden gewesen, um in den Auslobungsunterlagen sicherzustellen, dass ein neuer Erwerber die Verpflichtungen der bisherigen Eigentümerin übernehme, sagte ein Sprecher der Stadtentwicklungsbehörde dem «Hamburger Abendblatt» (Samstag). «Diese Verpflichtungen umfassen unter anderem die Höhe sowie die Aussichtsplattform und publikumswirksame Nutzungen im Sockelgeschoss des Elbtowers.»

Der Elbtower sollte nach den ursprünglichen Plänen mit 64 Stockwerken und einer Höhe von 245 Metern das dritthöchste Gebäude Deutschlands werden. Das Hochhaus sollte 2025 fertiggestellt werden und rund 950 Millionen Euro kosten. 

Ende Oktober vergangenen Jahres stellte das beauftragte Bauunternehmen jedoch bei 100 Metern Höhe die Arbeiten ein. Die Signa Gruppe des österreichischen Immobilienunternehmers René Benko hatte Rechnungen nicht bezahlt. Die Elbtower Immobilien GmbH & Co. KG meldete im Januar Insolvenz an. Sie ist eine mittelbare Tochter der ebenfalls insolventen Signa Prime Selection AG.

Bislang sollten in dem Hochhaus unter anderem Büros, Geschäfte, Galerien, Cafés, Restaurants, ein Fitnessstudio und eine öffentlich zugängliche Aussichtsplattform in der 55. Etage untergebracht werden. Auch ein Hotel war geplant. 

Seit der Pleite gab es bereits mehrere mehr oder weniger ernst gemeinte Ideen zur Zukunft des Gebäudes. Sie reichten vom Abriss über die Nutzung als Flüchtlingsheim bis hin zu einem Ort für Luxuswohnungen. Zuletzt hatte ein Projektentwickler vorgeschlagen, das Gebäude zu lassen, wie es ist, und ihm eine große Kugel aufzusetzen.

Insolvenzverwalter Torsten Martini geht davon aus, dass sein Job bis Ende des Jahres erledigt ist. «Die Kaufverträge sollen bis zum Herbst unterschrieben werden. Der Verkaufsprozess soll dann bis zum Jahresende abgeschlossen sein», sagte er der Zeitung. Bislang liege ihm rund eine Handvoll Kaufangebote aus dem In- und Ausland vor. 

© dpa
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