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Caspar-David-Friedrich-Schau endet mit Rekord

So viel Zustrom hatte die Hamburger Kunsthalle noch nie. Die Nachfrage war so hoch, dass es schon Wochen vor Ende der Caspar-David-Friedrich-Schau keine Tickets mehr gab. Ein Rekord.
Eröffnung des Caspar-David-Friedrich-Jubiläums
Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, spricht zur Eröffnung des Caspar-David-Friedrich-Jubilumsjahrs. © Stefan Sauer/dpa

Die Caspar-David-Friedrich-Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle ist mit einem Rekord zu Ende gegangen. «Mit 335.000 Besucherinnen und Besuchern erreicht die große Jubiläumsausstellung die höchste jemals erzielte Besucherinnen- und Besucheranzahl in der Geschichte der Hamburger Kunsthalle», teilte die Einrichtung am Dienstag mit. Die Schau war am Ostermontag wie geplant letztmalig geöffnet gewesen, schon einen Monat zuvor hatte es keine Tickets mehr gegeben. Die Werke des in Greifswald geborenen Malers waren an 95 regulären Besuchstagen gezeigt worden. Damit sind pro Tag durchschnittlich etwa 3500 Menschen in die Kunsthalle geströmt, wie es weiter hieß.

Die Meisten kam dabei eigens aus anderen Regionen angereist: «Zu rund drei Viertel kam der größte Anteil der Gäste von außerhalb Hamburgs - zum überwiegenden Teil aus anderen Bundesländern - und rund sieben Prozent der Besucherinnen und Besucher reiste aus dem Ausland an, um die seit vielen Jahren umfangreichste Werkschau des bedeutenden romantischen Malers zu sehen.» Zudem gab es morgens Führungen für Schulklassen. Fast 6000 Schülerinnen und Schüler sind so in den Genuss der Malerei des Künstlers gekommen.

Einen positiven Effekt hatte die Jubiläumsschau auf die neuen Mitgliedszahlen des Vereins Freunde der Kunsthalle: Rund 3000 Menschen kamen neu dazu. Die Ausstellung mit ihren mehr als 60 Gemälden und rund 100 Zeichnungen des Malers war Mitte Dezember 2023 von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnet worden. In der Jubiläumsausstellung zum 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich (1774-1840) wurden Werke des bedeutendsten Künstlers der deutschen Romantik präsentiert.

Wer sie nicht besuchen konnte, kann auch weiterhin den digitalen 360-Grad-Rundgang der Kunsthalle im Internet aufrufen und so den Rundgang virtuell erleben. Schon jetzt haben das kostenlose Angebot rund 8000 Menschen gebucht, wie die Kunsthalle weiter mitteilte.

© dpa
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