Games Music Hörbücher Gymondo MyTone Alle Services
vodafone.de

Giffey zu BVG-Streik: Wird sich gute Lösung finden lassen

Verdi ruft bundesweit zu Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr auf. Die Wirtschaftssenatorin sieht das mit Blick auf Berlin gelassen - und die Verhandlungen auf gutem Weg.
Sitzung des Berliner Senats
Franziska Giffey (SPD), Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, äußert sich. © Bernd von Jutrczenka/dpa

Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey hält die Belastungen durch den Streik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) am Freitagvormittag für «verschmerzbar». Sie sei zuversichtlich, dass sich in Berlin eine gute Lösung finden lasse, sagte die SPD-Politikerin, die auch BVG-Aufsichtsratsvorsitzende ist, am Dienstag. «Die BVG ist darauf eingestellt.» Der Vorstand wisse, dass Veränderungen notwendig seien. «Insofern denke ich, ist das, was am Freitag uns bevorsteht, zwar für alle, die BVG fahren, nicht so angenehm», sagte Giffey. «Aber ich glaube, von drei Uhr bis zehn Uhr, das wird auch verschmerzbar sein.»

Seitens des BVG-Vorstandes habe es die Rückmeldung gegeben, dass der Beginn der Gespräche sehr positiv gewesen sei. «Die BVG ist ja darauf eingestellt, in puncto Arbeitsbedingungen, Flexibilisierung und auch Finanzierung Schritte zu gehen», sagte die Senatorin. Verdi habe zwar bundesweit zu Warnstreiks aufgerufen. Angesichts der positiven Verhandlungen in Berlin sei aber entschieden worden, die Streikzeit zu begrenzen.

Sie sei nicht in der Lage, die Warnstreiks zu kritisieren, sagte Giffey. «Aber ich finde, man muss schon bei allem, was an Streiks passiert, auch berücksichtigen, wie die Verhandlungen tatsächlich laufen. Meine Signale sind, dass die Verhandlungen in Berlin vor guten Vorzeichen stehen.»

Bei den Verhandlungen in Berlin geht es um den Manteltarifvertrag für Arbeitsbedingungen und nicht um die Löhne. Bei den Verhandlungen mit der BVG fordert Verdi längere Wendezeiten auf allen Linien, Urlaubsgeld von 500 Euro im Jahr oder 33 Tage Urlaub für alle Beschäftigten ohne Staffelung. Verdi hatte den Verhandlungsauftakt in der vergangenen Woche als ernüchternd bezeichnet. Die Arbeitgeberseite habe zu keiner der Forderungen eine klare Aussage treffen können.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Eden Golan
Musik news
Trotz Demos und Buhrufen: Israel steht im ESC-Finale
Leony
Musik news
EM-Song veröffentlicht - für Leony «eine Riesensache»
Justin und Hailey Bieber
People news
Justin und Hailey Bieber erwarten Nachwuchs
Tiktok
Internet news & surftipps
Durch Tiktok zur extremistischen Weltsicht
Protein
Internet news & surftipps
«AlphaFold 3» sagt Struktur aller Moleküle des Lebens voraus
Sennheiser Momentum True Wireless 4 im Ohr
Das beste netz deutschlands
Große Stöpsel, viel dahinter? Sennheisers Momentum TW4
Florian Wirtz
Fußball news
Sollte nicht spielen: 70 Prozent Wirtz reichen für Wende
Eichenprozessionsspinnernest
Wohnen
Eichenprozessionsspinner im Garten nicht selbst bekämpfen