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«Ruhige Nacht»: Wenige Unwettereinsätze in Bayern

Eingenickte Äste, umgestürzte Bäume, überschwemmte Straßen: Wegen des Sturmtiefs «Zoltan» sind Einsatzkräfte in Bayern von Freitag auf Samstag mehrfach ausgerückt. Die Nacht sei im Großen und Ganzen jedoch ruhig verlaufen, wie die Polizeipräsidien im Freistaat am Morgen mitteilten. Schwerwiegendere Verletzungsfolgen wegen des Unwetters habe es demnach nicht gegeben. Auch der entstandene Schaden halte sich in Grenzen.
Wind
Eine Windfahne zeigt die Windrichtung an. © Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

In Niederbayern kam es bis Samstagfrüh zu 63 witterungsbedingten Einsätzen, wie das Polizeipräsidium mitteilte. Überwiegend seien die Einsatzkräfte wegen entwurzelter Bäume oder herabgefallener Äste ausgerückt. Auf der Autobahn 3 wurde deshalb den Angaben zufolge gleich zweimal hintereinander der Verkehr beeinträchtigt. So stürzte erst ein Baum auf die Abfahrt an der Anschlussstelle Passau Süd und später ein weiterer auf die Fahrbahn Richtung Österreich zwischen den Anschlussstellen Iggensbach und Garham/Vilshofen. Nachdem zwei Fahrzeuge mit dem Baum zusammengestoßen waren, wurde die Strecke zeitweise gesperrt.

In Untergriesbach (Landkreis Passau) stürzte laut Polizei ein an einem Gebäude aufgestelltes Gerüst in sich zusammen. Feuerwehrkräfte brachten den Rest des Gerüsts kontrolliert zu Fall, um eine weitere Gefährdung auszuschließen. In Bad Abbach im Landkreis Kelheim deckte der Sturm das Dach eines Verbrauchermarktes ab. Es entstand ein schätzungsweise sechsstelliger Schaden.

In Oberbayern blieb die Zahl der witterungsbedingten Unfälle laut Polizeisprechern «relativ überschaubar». Die Nacht sei sehr ruhig gewesen. Ähnlich in Schwaben: Auch hier kam es zu wenigen Einsätzen.

Über 100 witterungsbedingte Notrufe wurden in der Oberpfalz bearbeitet, sagte ein Sprecher. Meist waren es Verkehrsstörungen wegen «allem, was so auf die Straße geweht wurde.» Verletzt wurde demnach niemand.

In Oberfranken habe es eine «minimale Steigerung im Vergleich zu sonst» gegeben, sagte ein Sprecher. Die Leute seien vorsichtig gewesen und zu Hause geblieben. In Mittelfranken gab es den Angaben nach fast keine witterungsbedingten Einsätze. In Unterfranken waren es laut Sprecher 54. «Es waren ein paar Einsätze, aber nichts, was uns die ganze Nacht beschäftigt hätte», sagte er weiter.

© dpa
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