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Fürth bejubelt Heimsieg: «Nicht zwingend zu McDonalds»

Die SpVgg Greuther Fürth bleibt zu Hause eine Macht. Die Franken setzen die Erfolgsserie gegen Aufsteiger Wiesbaden fort. Bei aller Freude gibt es vom Trainer auch warnende Worte.
SpVgg Greuther Fürth - SV Wehen Wiesbaden
Der Fürther Branimir Hrgota (2.v.l.) jubelt mit seinen Kollegen über seinen Treffer zum 2:0. © Daniel Karmann/dpa

Die SpVgg Greuther Fürth ist in der 2. Fußball-Bundesliga dank ihrer Heimstärke weiter auf dem Vormarsch. Die Franken gewannen am Sonntag zu Hause gegen Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden mit 2:0 (1:0). Die Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger rückte durch den sechsten Heimsieg im achten Spiel auf den fünften Tabellenrang vor.

«Ich bin extrem stolz auf die Truppe», sagte Zorniger. «In der Liga ist derzeit außer St. Pauli niemand irgendwo der Favorit. Du musst jedes Wochenende alles auf den Platz legen.» Vor 9576 Zuschauern erzielten Armindo Sieb (20. Minute) und Branimir Hrgota (84.) die Tore für die Fürther, die damit den vierten Sieg nacheinander bejubelten.

Der Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsrang und Holstein Kiel beträgt zwei Punkte. Spitzenreiter FC St. Pauli ist weitere vier Zähler davor. «Wenn du stabil bist, so wie wir jetzt gerade, dann wirkt sich das immer gleich in Punkte aus. Da musst du nicht zwingend zu McDonalds fahren, sondern einfach gut arbeiten», sagte Zorniger. 19 Punkte aus 8 Heimspielen ist die beste Fürther Ausbeute seit 19 Jahren.

Beim Duell zwischen den Trainer-Freunden Zorniger und Markus Kauczinski ging es lange sehr spannend zur Sache. Fürth erwischte nach einem Wiesbadener Ballverlust im Mittelfeld den besseren Start. Robert Wagner bediente Sieb perfekt. Der 20-Jährige schloss danach rechts im Strafraum eiskalt mit einem platzierten Schuss ins lange Eck ab.

Danach schnupperte der Gast wiederholt am Ausgleich, ließ aber seine Möglichkeiten gegen die defensivstarken Fürther ungenutzt. Zum siebten Mal in dieser Saison blieben die Franken ohne Gegentreffer.

Umkämpft blieb die Partie auch nach der Pause. Nach einer Großchance von Robin Heußer zum Ausgleich kurz nach dem Wiederanpfiff hatte Fürth die Partie wieder im Griff. «In so einem Spiel, in dem es so eng und so hart umkämpft ist, muss man so eine Chance nutzen», sagte Gäste-Coach Kauczinski. «Unter dem Strich war das ein verdienter Sieg für Greuther Fürth.»

Kapitän Hrgota unterstrich in der Schlussphase einmal mehr seine besondere Qualität - und die Effizienz der Fürther an diesem Tag. Über weite Strecken sei das «ein Spiel total auf Augenhöhe gewesen», sagte Zorniger. «Wir waren einfach effektiver.»

© dpa
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