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Nach dem Shopping: Wohin mit der Noppenfolie?

Müll reduzieren ist das Ziel. Doch wer Klamotten kauft, kommt um Verpackungsmaterialien meist nicht ganz herum. So wirft man sie richtig weg, um zumindest etwas fürs reibungslose Recycling zu tun.
Eine Kiste mit Noppenfolie
Nach dem Auspacken von Online-Bestellungen bleiben oft Verpackungsmaterialien wie Noppenfolie übrig. Diese sollten ordnungsgemäß getrennt und umweltgerecht entsorgt werden. © Laura Ludwig/dpa-tmn

Die neuen Klamotten kommen in die Waschmaschine – oder in den Schrank. Doch wer shoppen war, bringt meist auch eine Menge Abfälle mit nach Hause. Und auch beim Online-Shopping fallen Kartons und Co. an, die entsorgt werden müssen. Nur in welcher Tonne eigentlich?

Die «Initiative Mülltrennung wirkt» hat Antworten: Transparente Folienbeutel, in denen zum Beispiel Unterwäsche oder Herrenhemden häufig verpackt werden, kommen demnach etwa in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Gleiches gilt für einzelne Schutzfolien, stabilisierende Verpackungsbestandteile aus Plastik, Polster- oder Füllmaterial aus Kunststoff und Stretch- oder Noppenfolie. Außerdem ein Fall für den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne: leichte Kleiderschutzhüllen, Konfektionsklammern für Herrenhemden, Aufhänger und kleine Bügel aus Kunststoff.

Kartons mit Sichtfenster auseinandernehmen

Transparente Beutel aus Pergaminpapier kommen hingegen ins Altpapier. Hier sollten auch Knüll-, Seiden- oder Packpapiere landen, wenn man sie nicht weiternutzen will. Und klar: nicht mehr brauchbare Kartons wie Schuhkartons. Haben die Kartons ein Sichtfenster, nimmt man sie vorher aber besser auseinander und entsorgt die Bestandteile getrennt voneinander: die Pappe im Altpapier, die Sichtfensterfolie in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack.

Übrigens: Will man mit den neuen Kleidungsstücken alte Klamotten ersetzen, die zu kaputt sind, um sie noch auf Flohmärkten oder im Netz zu verticken oder in Altkleidersammlungen zu geben, kann man die Stücke im Restmüll entsorgen. Sie können die kaputten Kleider laut der Initiative aber auch zum nächsten Wertstoffhof bringen.

© dpa
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