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Warum sich Offenheit im Vorstellungsgespräch auszahlt

Aus Angst, sich eine Blöße zu geben, halten sich viele Bewerberinnen und Bewerber im Vorstellungsgespräch eher bedeckt. Ein Karrierecoach aber rät zu mehr Ehrlichkeit, um bei Personalern zu punkten.
Drei Personen im Vorstellungsgespräch
Personaler von sich zu überzeugen, ist oft keine leichte Aufgabe. Wer im Gespräch neugierig und offen agiert, hinterlässt eher einen sympathischen Eindruck und wirkt weniger unnahbar. © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn/dpa

Im Bewerbungsgespräch gehen viele von uns lieber auf Nummer sicher. Schließlich könnte es einem schnell zum Nachteil ausgelegt werden, wenn man zu viel über sich selbst verrät. Diesen gängigen Glaubenssatz hält Bernd Slaghuis, Karrierecoach aus Köln, für fehl am Platz.

Wie der Berater in einem Beitrag auf seinem Blog schreibt, würden Kandidatinnen und Kandidaten im Job-Interview für Personaler «ungreifbar» bleiben, wenn sie zu wenig von sich preisgeben. So können Personalabteilung oder Führungskraft keine gute Entscheidung darüber treffen, ob eine Person ins Team oder zur Unternehmenskultur passt, wenn sie im Gespräch kaum etwas über sie erfahren.

Ängste ablegen

Slaghuis ermutigt Jobsuchende deshalb dazu, sich nicht zu viele Gedanken darüber zu machen, ob eine Antwort womöglich falsch sein könnte oder zu viel über die eigene Persönlichkeit verrät. Besser sei es, dem Gesprächspartnern neugierig, offen und auf Augenhöhe zu begegnen. So hinterlassen Bewerberinnen und Bewerber eher einen starken und sympathischen Eindruck - und erleichtern gleichzeitig Recruitern die Entscheidung. 

Ehrlich und offen sollten Bewerberinnen und Bewerber Slaghuis zufolge zum Beispiel bei der Frage sein, warum sie wirklich wechseln möchten. So darf man durchaus erläutern, was einem beim letzten Arbeitgeber vielleicht gefehlt hat oder dass man eine betriebsbedingte Kündigung erhalten hat. 

Wo Erwartungen an eine Anstellung bereits im Vorstellungsgespräch ehrlich geklärt werden, können sich Bewerberinnen und Bewerber besser davor schützen, in einem Job zu landen, der ihnen womöglich gar nicht liegt - und minimieren zudem das Risiko, gleich in der Probezeit wieder eine Kündigung zu erhalten.

© dpa
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