Während die vierte Staffel der Realfilm-Serie von The Witcher bereits in den Startlöchern steht, kommt jetzt schon Nachschub aus der Welt des Hexers Geralt von Riva. Mit The Witcher: Sirens of the Deep veröffentlicht Netflix jetzt nämlich einen Animations-Film, der neben einer spannenden Geschichte auch jede Menge Action zu bieten hat.
The Witcher: Sirens of the Deep ist nicht der erste Ausflug in Animationsgefilde im The Witcher-Universum. Schon der Netflix-Film „The Witcher: Nightmare of the Wolf“ war ein Anime, fokussierte sich dabei aber auf die Vorgeschichte von Geralts Lehrmeister Vesemir.
Worum es in dem neuen The Witcher-Film geht und was Du zum Start und den Synchronsprecher:innen wissen musst, verraten wir Dir hier.
The Witcher: Sirens of the Deep – Die Handlung
Die Geschichte spielt zu einer Zeit, als Geralt von Riva gerade seine erste schmerzhafte Trennung von der Zauberin Yennefer von Vengerberg verkraften muss. Gemeinsam mit seinem Freund, dem Barden Jaskier, reist er durch den Kontinent. Unterwegs treffen sie auf die Bardin Essi, eine alte Bekannte, die sich ihrer Reisegruppe anschließt.
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Das Trio gerät in einen gefährlichen Konflikt zwischen einem Küstenkönigreich und den im Meer lebenden Meermenschen. Als erfahrener Monsterjäger wird Geralt von den Herrschern der Region angeheuert, um gegen verschiedene Kreaturen aus der Tiefe zu kämpfen. Im Laufe seiner Ermittlungen deckt der Hexer jedoch auf, dass hinter dem Konflikt eine verbotene Liebesgeschichte zwischen einem Menschenprinzen und einer Meerjungfrau steckt – eine Beziehung, die von anderen für ihre eigenen Zwecke instrumentalisiert wird.
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Die Synchronstimmen von The Witcher: Sirens of the Deep
Originalsprecher Doug Cockle als Geralt von Riva
Der amerikanische Schauspieler und Regisseur Doug Cockle kehrt als englische Stimme von Geralt von Riva zurück – eine Rolle, die er bereits in der The Witcher-Videospielreihe verkörperte. Für seine Darstellung des Hexers in „The Witcher 3: Wild Hunt“ wurde er nicht nur für einen Game Award in der Kategorie „Best Performance“ nominiert, sondern gewann auch den Golden Joystick Award für die beste Gaming-Performance.
Neben seiner Arbeit als Synchronsprecher war Cockle auch in verschiedenen Filmen zu sehen – unter anderem 2011 als junger Arzt in „Captain America: The First Avenger“. Aktuell arbeitet er als freiberuflicher Schauspieler.
Die deutsche Synchronisation von Geralt übernimmt hingegen Markus Pfeiffer, der ebenfalls schon für das Spiel The Witcher: Wild Hunt als Geralt zu hören war. Außerdem lieh er bereits Colin Farrell und James Franco seine Stimme.
Joey Batey als Jaskier
Joey Batey, der Jaskier seine Stimme leiht, ist ein britischer Schauspieler und Musiker. Nach seinem Studium am Robinson College der Cambridge University und seiner Ausbildung an der École Internationale de Théâtre in Paris startete er 2013 seine Schauspielkarriere mit dem Film „Murder on the Home Front“. Es folgten Rollen in „The Riot Club“ (2014), „Film Stars Don’t Die in Liverpool“ (2017) sowie Auftritte in Serien wie „C.B. Strike“, „In the Dark“ und „Knightfall“.
Internationale Bekanntheit erlangte er durch seine Rolle als Rittersporn (auch Jaskier genannt) in der Netflix-Serie „The Witcher“ (seit 2019) und deren Spin-off „Blood Origin“ (2022). Neben der Schauspielerei ist Batey auch musikalisch aktiv: Er singt und spielt Gitarre in der Folk-Band „The Amazing Devil“. Sein Song „Toss a Coin to Your Witcher“ aus der Witcher-Serie wurde zu einem internationalen Hit.
Jaskier, oder auch „Rittersporn“ genannt, wird in der deutschen Version von Dirk Stollberg gesprochen, der auch schon als deutscher Sprecher der Figur in der Netflix-Realfilm-Serie fungierte.
Anya Chalotra als Yennefer
Die britische Schauspielerin Anya Chalotra, bekannt durch ihre Durchbruchsrolle als Yennefer in der Netflix-Serie „The Witcher“, leiht der Zauberin auch im Animationsfilm ihre Stimme. Vor ihrer Rolle als Yennefer war Chalotra bereits in verschiedenen TV-Produktionen zu sehen, darunter als Jennifer Ashman in der BBC-Netflix-Koproduktion „Wanderlust“ (2018) und als Lily Marbury in der BBC-Miniserie „Die Morde des Herrn ABC“.
Ihr Talent bewies sie auch als Synchronsprecherin in der YouTube-Serie „Sherwood“, wo sie Robin Loxley ihre Stimme lieh. 2020 wurde sie vom britischen Branchendienst „Screen International“ als „Star of Tomorrow“ ausgezeichnet.
Maria Hönig, die bereits Yennefer in der Serie The Witcher ihre Stimme leiht, könnte diese Rolle auch in der deutschen Fassung von The Witcher: Sirens of the Deep übernehmen. Immerhin ist auch Dirk Stollberg als Rittersporn mit von der Partie. Hönigs Beteiligung ist im Moment aber noch nicht bestätigt.
Wann startet The Witcher: Sirens of the Deep auf Netflix?
Der neue Animations-Film feiert am 11. Februar 2025 seine Premiere auf Netflix. Mit einer Laufzeit von 91 Minuten können sich Fans auf ein ausführliches neues Abenteuer von Geralt von Riva freuen.
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