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Herbst: Haut von Stromberg saß wie angegossen

Millionen lieben Christoph Maria Herbst als schrägen Bürochef Stromberg. Für ihn ist die Kunstfigur immer da: «So eine Figur wie Bernd Stromberg legst du ja auch nie komplett ab.»
Christoph Maria Herbst
«Also es ist jetzt nicht so, dass ich vor unserem Dreh erstmal einen Workshop belegen musste», sagt Christoph Maria Herbst. (Archivbild) © Georg Wendt/dpa

Trotz langer Pause ist «Stromberg»-Star Christoph Maria Herbst für den neuen Film problemlos wieder in seine Figur geschlüpft. «Klar, so eine Figur wie Bernd Stromberg legst du ja auch nie komplett ab», sagte der 59-jährige Kölner einem Interview des Branchendienstes dwdl.de. «Also es ist jetzt nicht so, dass ich vor unserem Dreh erstmal einen Workshop belegen musste, um mir wieder die Haut von Bernd Stromberg überzustreifen. Die saß noch immer wie angegossen.»

«Klassenfahrt in der Zeitmaschine»

Herbst war als Unsympath Bernd Stromberg - ein Prototyp des unangenehmen Chefs - einst schlagartig berühmt geworden. Die Comedy-Sendung «Stromberg» lief von 2004 bis 2012. Ende 2024 hatten die Produzenten dann überraschend ein Comeback der Kultfigur angekündigt. 

Der Schauspieler sagte über die Dreharbeiten: «Es war wirklich erstaunlich, und da spreche ich - glaub' ich - für uns alle, wie leicht abrufbar unsere Figuren auch nach so langer Pause waren. Was da natürlich sehr hilft, sind Kostüm und Maske.»

Der erste gemeinsame Drehtag sei wie eine «Klassenfahrt in der Zeitmaschine» gewesen, so der Hauptdarsteller der erfolgreichen Büro-Comedy. «Wir standen da und dachten alle: Aber es sind doch jetzt nicht zehn Jahre vergangen seit dem letzten Mal? Es ist schon echt weird (deutsch: seltsam), aber: Totgeglaubte leben länger! Im Flow dieser Energie haben wir dann alles gedreht.»

«Pandemie hat geholfen»

Der Kinostart von «Stromberg – Der neue Film» ist für Dezember 2025 geplant. «Also aus dem Nichts kommt das Comeback nicht, denn "Stromberg" hatte über die Jahre hinweg ja allerorts eine gewisse Präsenz», sagte Herbst. «Die Pandemie hat geholfen, da wurde gestreamt ohne Ende.»

In der Corona-Zeit hatte Herbst die Kampagne für Impfungen unterstützt. «Die Impfspots damals, ja die waren so ein bisschen das Antipasto. Jetzt servieren wir Primo Piatto - und dann schauen wir mal was noch kommt», sagte er mit Blick auf die italienische Menüfolge mit Vorspeise und erstem Hauptgang.

© dpa
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