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Streaming kompakt - «Ian Rankin's Rebus»
«Ian Rankin's Rebus»

Ein eigenwilliger Kriminalkommissar aus Edinburgh, eine Liebe unter schwierigen Vorzeichen und Rätsel um die menschlichen Gene. 

«Rebus» (Magenta TV+)

Für Krimifans zählt der schottische Autor Ian Rankin zu den ganz Großen. Im Mittelpunkt seiner Buchreihe steht John Rebus, ein Kriminalkommissar mit sehr eigenwilligem Stil, der sich ungern an Konventionen und Höflichkeiten hält. Nun hat die BBC auf Basis der Krimis die Serie «Ian Rankin's Rebus» entwickelt. Anders als in den Büchern ist Rebus wesentlich weniger komplex und verschroben. Sehr zu empfehlen sind die sechs Folgen aber dennoch. Die Geschichten sind spannend erzählt und vor allem bis in kleinste Rollen hervorragend gespielt von einem großartigen Ensemble. 

«Outlander»-Darsteller Richard Rankin spielt Rebus. Nach einem Mord auf offener Straße mischt er mit seinen Ermittlungen die Unterwelt von Edinburgh auf und trifft dabei auch auf seinen Uralt-Feind Ger Cafferty. Nebenbei kämpft Rebus mit sehr persönlichen Dingen wie einer gescheiterten Ehe, einer Affäre und der Sorge um seinen Bruder Michael (Brian Ferguson), der in krumme Machenschaften verstrickt zu sein scheint. Eine komplizierte Mischung, wie Johns neue Kollegin Siobhan Clarke (Lucie Shorthouse) bald spürt. In weiteren Rollen zu sehen sind Amy Manson, Neshla Caplan, Caroline Lee John oder Sean Buchanan.

«Love You to Death» (Apple TV+)

Raúl und Marta - eine unwahrscheinliche Liebe. Die beiden kennen sich zwar noch aus Kindertagen. Doch als sie sich jetzt begegnen, sind die Vorzeichen für eine Romanze ziemlich ungünstig. Marta ist ungeplant schwanger und tut sich schwer, überhaupt längere Beziehungen einzugehen. Und Raúl hat gerade erfahren, dass er Krebs hat und dringend operiert werden muss. In der Serie «Love You to Death» laufen sich die beiden dennoch über den Weg. Erst ist es nur Freundschaft, doch irgendwann kommen doch Gefühle ins Spiel. Joan Amargós («Zum Töten gern») und Verónica Echegui («Book of Love») spielen das Paar in dieser siebenteiligen Serie, die schwierige Themen mit viel Humor, aber auch sehr anrührend erzählt. Bis zum 12. März gibt es jeden Mittwoch eine neue Folge. 

«Genombrottet» (Netflix)

Bis zum namensgebenden «Durchbruch» ist es ein zäher Weg: 16 Jahre lang bleibt ein Doppelmord in der schwedischen Stadt Linköping ungelöst. Netflix verarbeitet die wahre Geschichte nun in einer atmosphärischen Miniserie. Darin wendet sich der verzweifelte Ermittler John (Peter Eggers) schließlich an einen Ahnenforscher. Der eigenbrötlerische Per (Mattias Nordkvist) soll den Mörder über DNA-Spuren finden. Fans von Polizeiarbeit bekommen in der vierteiligen Serie viele Details zur Genanalyse serviert. Und es geht auch um die ethische Frage: Darf man das - die Datensätze von Tausenden Unbeteiligten im Namen der Gerechtigkeit auswerten? Dabei kommt «Genombrottet» weitgehend ohne Verfolgungsjagden oder Schießereien aus, hält aber trotzdem die Spannung.

© dpa
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