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Pluto bei Netflix: Alles zur Anime-Adaption des Kult-Mangas

Atemlose Spannung, erwachsene Themen und tiefphilosophische Hintergründe: Am 26. Oktober ist bei Netflix die Sci-Fi-Anime-Serie „Pluto” gestartet, die auf dem gleichnamigen Spin-off des Kult-Mangas „Astro Boy” basiert. Erfahre hier alles zur Handlung, den Sprecher:innen, den Hintergründen des Animes und was Du sonst noch zur Manga-Vorlage von Pluto wissen musst.
Pluto bei Netflix: Alles zur Anime-Adaption des Kult-Mangas
Pluto bei Netflix: Alles zur Anime-Adaption des Kult-Mangas © Netflix

Die Handlung von Pluto: Von Menschen und Robotern

In einer utopischen Welt herrscht Friede zwischen Menschen und Robotern. Beide Völker leben in harmonischer Koexistenz miteinander. Das Gleichgewicht gerät jedoch ins Wanken, als eine mysteriöse Wesenheit namens „Pluto” die Jagd auf die sieben größten Roboter der Welt eröffnet.

Das erste Opfer ist der schweizer Roboter Montblanc, der sich einst im 39. Asienkrieg einen Namen machte. Montblanc war überall beliebt, nicht nur bei den Robotern, sondern auch bei den Menschen. Umso schockierender ist deshalb auch die brutale Art und Weise, wie der berühmte Star sterben musste.

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Interpol setzt den Ermittler Gesicht auf den Fall an. Gesicht sieht zwar von außen wie ein Mensch aus, ist aber ebenfalls ein Roboter. Genau wie Montblanc ist er ein Veteran des Krieges. Bei seinem Versuch, die verbleibenden großen Roboter zu retten, stößt Gesicht auf eine gewaltige Verschwörung.

Bald sieht sich der Ermittler nicht nur mit seinen Erinnerungen und seiner eigenen Moral, sondern mit dem Hass einer ganzen Welt konfrontiert.

Pluto und Astro Boy: So entstand der Manga-Hit

Wie bereits erwähnt, ist Pluto ein Spin-off des Kult-Manga Astro Boy. Astro Boy von Autor Osamu Tezuka gilt für viele Manga-Fans als der erste große Meilenstein des Mediums. Zu den Verehrern des Kult-Mangas zählt auch Pluto-Autor Naoki Urasawa – der übrigens schon vor Pluto mit „Monster” ein eigenes Meisterwerk vorgelegt hatte. In einem Interview mit Deutschlandfunk beschreibt er Tezukas Einfluss wie folgt: 

Die Manga waren zunächst Comics für Kinder. Aber Tezuka hat das anders gemacht, er hat praktisch so etwas wie einen Roman von Dostojewski geschrieben, aber mit den Mitteln des Manga. 

2003 veröffentlichte Urasawa Pluto nicht nur ein Spin-off, sondern auch eine Verneigung vor seinem großen Vorbild Tezuka. Dafür pickte sich Urosawa einen der beliebtesten Handlungsstränge des Originals heraus („Greatest Robot on Earth”) und gab ihm eine neue Perspektive: die des Roboter-Kommissars Gesicht. 

Pluto ist keine simple Nacherzählung der Vorlage, sondern erzählt eine völlig neue Geschichte, die aus den Figuren und Themen von Astro Boy Inspiration zieht. Insbesondere die philosophische Auseinandersetzung mit dem Menschsein und moralischen Fragen bescherte Pluto viel Aufmerksamkeit.  

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Was leicht hätte schiefgehen können, wurde ein voller Erfolg. Mit über 8.5 Millionen verkauften Kopien wurde die Manga-Reihe ein echter Kassenschlager. Kein Wunder, dass Pluto nun, 14 Jahre nach der Veröffentlichung des letzten Bandes, eine Anime-Adaption bekommen hat.

Pluto bei Netflix: Wer sind die Synchronsprecher:innen im Original?

Wie es sich für die Adaption eines so beliebten Manga gehört, hat sich Netflix bei der Auswahl der Synchronsprecher:innen nicht lumpen lassen. Für Pluto sind eine ganze Reihe an bekannten Voice-Artists zusammengekommen, deren Stimmen Du aus zahlreichen bekannten Animes kennen könntest.

Das sind die wichtigsten Sprecher:innen im japanischen Originalton:

  • Shinshuu Fuji als Gesicht (bekannt aus: „Jojo’s Bizarre Advenures”, „Seven Deadly Sins”)

  • Youko Hikasa als Atom (bekannt aus: „Highschool DxD”)

  • Minori Suzuki als Uran (bekannt aus: „Black Summoner”)

  • Mamoru Miyano als Epsilon (bekannt aus: „Death Note”)

  • Romi Park als Helena (bekannt aus: „Fullmetal Alchemist”)

  • Kôichi Yamadera als North No. 2 (bekannt aus: „Ghost in the Shell”)

  • Toshihiko Seki als Pluto (bekannt aus: „Kamen Rider”)

  • Rikiya Koyama als Hercules (bekannt aus: „Golden Kamuy”)

  • Yôko Hikasa als Atom (bekannt aus: „Jujutsu Kaisen”)

    Wie viele Folgen hat Netflix’ Pluto?

    Die Netflix-Anime-Serie von Pluto hat zum jetzigen Zeitpunkt acht Folgen. Dabei gibt es jedoch einen bedeutenden Unterschied zu gewöhnlichen Anime-Serien, deren Episoden meist nur rund 20 Minuten umfassen: Jede einzelne Folge von Pluto ist knapp eine Stunde lang. Die erste und die letzte Folge haben sogar beide jeweils eine knapp 70-minütige Laufzeit. 

    Anime Pluto bei Netflix: Szenenbild

    Die Folgen von Pluto sind überdurchschnittlich lang für einen Anime. — Bild: Netflix

    Dir wird mit diesen acht Folgen also deutlich mehr Unterhaltung geboten, als es normalerweise bei einem Anime mit dieser Episodenzahl der Fall wäre. 

    Die neuesten Filme und Serien bei Netflix im November 2023: Hier findest Du sie alle.

    Release von Pluto: Wann ist der Anime bei Netflix gestartet?

    Pluto ist am 26. Oktober bei Netflix gestartet. Übrigens: Wie immer kannst Du die Anime-Serie auch ganz einfach mit Deinem Netflix-Account über Vodafone GigaTV inklusive Netflix ansehen. Mehr Infos dazu findest Du hier

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