Doch als ein Dokumentarfilmer Ani darum bittet, sich zu einer Schießerei an der Bradley School zu äußern, beginnt ihre mühsam aufgebaute Fassade langsam zu bröckeln. Ihr wird nämlich vorgeworfen, selbst eine Rolle bei dem Amoklauf gespielt zu haben. Was aber geschah wirklich? Und was hat der beliebte Politiker Dean Barton (Alex Barone) damit zu tun?
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Anis Vergangenheit: Die Hintergründe der Schulschießerei erklärt
Wie sich im Laufe von Ich. bin. so. glücklich. herausstellt, hat Ani eine alles überstrahlende Persona von sich entwickelt, um ein Trauma aus ihrer Jugend zu verdrängen. Dies geht sogar so weit, dass sie ihren Namen von Tiffani in Ani geändert hat. Trotzdem zeigen die zahlreichen Rückblenden, dass die schrecklichen Ereignisse sie täglich verfolgen, so sehr sie diese auch zu unterdrücken versucht.
Die Einblicke in Anis Vergangenheit offenbaren, dass sie bei einer Party einige Tage vor der Schießerei an der Schule von drei Jungs vergewaltigt wurde. Einer der Täter war Dean, der aus einer einflussreichen Familie stammt. Aus diesem Grund kehrt der Leiter ihrer Schulleiter den Vorfall auch unter den Teppich. Nicht einmal Anis Mutter will ihr glauben.
Anis bester Freund Arthur (Thomas Barbusca) und ein weiterer Junge wollen Ani helfen – gehen dabei aber viel zu weit. Sie eröffnen an ihrer Schule das Feuer und töten zwei der Jungs, die Ani vergewaltigt haben. Arthur schießt Dean in das Bein, will aber Ani die Gelegenheit geben, sich zu rächen. Doch anstatt ihren Peiniger zu töten, ersticht diese Arthur.
Anstatt jedoch dankbar zu sein, dass Ani ihn verschont hat, behauptet Dean im Anschluss, dass sie Teil der Todeschützen gewesen sei. Auf diese Weise verhindert er, dass die Wahrheit über seine eigene schreckliche Tat ans Licht kommt. Dank seiner lebenslangen Verletzung gewinnt er die Sympathien seiner Mitmenschen, während Ani von Mitschülern und selbst der eigenen Familie geächtet wird.
Ende erklärt: So beweist Ani die Wahrheit über Dean
Über all die Jahre hat Ani sogar selbst versucht, die traumatischen Ereignisse jener Nacht und was ihr Dean angetan hat, zu vergessen. Auch als ihr während der Dreharbeiten zu der Doku Fragen gestellt werden, geht sie diesen aus dem Weg und versucht nicht einmal, Deans falsche Version und seine Lügen als solche zu enttarnen.
Am Ende von Ich. bin. so. glücklich. kommt die traumatisierte Frau jedoch zu dem Entschluss, dass sie die Wahrheit über Dean und das, was er ihr angetan hat, ans Tageslicht bringen muss. Bei einem Treffen in einer Bibliothek versucht Dean sein Opfer zu erpressen. Wenn Ani aufhört, ihn öffentlich der Vergewaltigung zu beschuldigen, will er auch seine Behauptung zurücknehmen, dass sie an der Schulschießerei beteiligt war.
Was Dean jedoch nicht weiß: Ani nimmt das Gespräch heimlich auf und kann so beweisen, was für ein Mensch Dean wirklich ist. Mit den Aufnahmen kann Ani endlich der Welt zeigen, was wirklich in jener Partynacht und bei der Schulschießerei passiert ist.
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Ich. bin. so. glücklich.: Was bedeutet das Ende für Ani?
Zu Beginn des Films schreibt Ani für ihre Zeitschrift Geschichten, die vor allem ein männliches Publikum ansprechen sollen. Obwohl sie gut ist, will sie hier noch immer die Bedürfnisse anderer befriedigen. Ihr neuer Job bei der renommierten New York Times gibt Ani nun die Gelegenheit, für sich selbst zu schreiben und Themen anzusprechen, die sie selbst bewegen und ihr wichtig sind.
Dadurch, dass sie ihre eigene Vergangenheit in einem New York Times-Artikel verarbeitet, zeigt sie nicht nur anderen Frauen, dass sie nicht mehr schweigen müssen. Die Reaktionen beweisen auch ihr selbst, dass sie mit ihrem Trauma und den schrecklichen Erlebnissen nicht alleine ist.
Als sie am Ende von einer Frau attackiert wird, die ihr unterstellt, dass sie nur auf Ruhm aus ist, zeigt sich Anis Wachstum. Am Anfang von Ich. bin. so. glücklich. wäre sie vielleicht eingeknickt, jetzt aber lässt sich sich nicht mehr zum Schweigen bringen.
Warum verlässt Ani ihren Verlobten Luke?
Anis Wachstum ist wohl auch der Grund, warum sie zum Schluss Luke verlässt. Obwohl sie ihn liebt, kann Ani nicht übersehen, dass er ein Problem damit hatte, dass sie ihre schreckliches Trauma öffentlichlich zum Thema machte. In einer Szene spielt er die Tat ihrer Peiniger sogar runter und bezeichnet sie lediglich als “Fehler”.
Zu lange ließ Ani andere Menschen bestimmen, was sie sagen und tun sollte. Sie will sich nicht länger verstellen. Also muss ihr Leben ohne Luke weitergehen.
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