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Avatar Staffel 2: Wann und wie geht die Netflix-Serie weiter?

Mit „Avatar – Der Herr der Elemente” bringt Netflix nach „One Piece” die nächste Realserien-Adaption eines beliebten Kult-Animes an den Start. Die erste Staffel kannst Du jetzt endlich sehen, doch wie sieht die Zukunft für den jungen Luftbändiger und seine Freund:innen aus? Wann kommt Staffel 2 und worum wird es in der Fortsetzung gehen? Das erfährst Du hier. UPDATE: Staffel 2 und 3 endlich bestätigt.
Avatar Staffel 2: Wann und wie geht die Netflix-Serie weiter?
Avatar Staffel 2: Wann und wie geht die Netflix-Serie weiter? © Netflix

Live-Action-Verfilmungen von Animes haben bei Fans einen schweren Stand. Nicht ganz unberechtigt, schließlich haben sich die meisten Adaptionen qualitativ nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Auch M. Night Shyamalans 2010er Realfilm-Adaption der beliebten Anime-Serie „Avatar – Der Herr der Elemente” bildet da keine Ausnahme. 5 Prozent im Kritikenschnitt bei Rotten Tomatoes sprechen Bände: Schlechter geht kaum.

Am 22. Februar 2024 hat Netflix nun die langersehnte Realserien-Version von Avatar veröffentlicht und macht tatsächlich vieles besser. Zwar erreicht auch die neue Serie nicht ganz den Charme des Originals und wird nicht jeder Figur vollständig gerecht, doch sie bleibt der Vorlage treu und erweitert sie um einen etwas erwachseneren Grundton. 

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Nach dem Staffelfinale dürftest Du Dich jetzt natürlich fragen: Wann geht es denn nun weiter für Aang und seine Truppe? Wird eine zweite Staffel von Netflix’ Avatar kommen? Wir liefern Dir die Antworten.

Avatar bei Netflix: Wird es eine Staffel 2 geben?

Für Fans gibt es Grund zum Feiern: Staffel 2 und sogar Staffel 3 von Avatar wurden mittlerweile von Netflix offiziell bestätigt. Die Zeichen standen von Anfang an gut. Immerhin verriet der Showrunner der Serie, Albert Kim, in einem Interview mit Entertainment Weekly, dass er bei der Planung der ersten Staffel schon weitere Staffeln miteinbeziehen musste:

Alle drei Staffeln der Zeichentrickserie finden im Wesentlichen im Laufe eines Kalenderjahres statt. Für uns war es unmöglich, das zu tun. Wir mussten also vor allem die erste Staffel so konzipieren, dass zwischen der ersten und der zweiten Staffel eine gewisse Zeit vergehen kann.

Gemeint ist damit, dass die Schauspieler:innen der Netflix-Serie, im Gegensatz zum Cartoon-Original, während der Produktion von Jahr zu Jahr altern. Um dies zu kompensieren, muss zwischen den Staffeln ein größerer Zeitsprung stattfinden. Ansonsten würden sich Logiklücken ergeben, wenn die jungen Protagonist:innen innerhalb von einem Jahr zu Jugendlichen heranwachsen.

Diese Äußerung zeigt, dass eine zweite Staffel von den Machern explizit mitbedacht wurde. Und nicht umsonst, wie die Pressemitteilung von Netflix zeigt. Avatar geht weiter und Du kannst Dich mit Staffek 2 und 3 noch auf viele weitere Folgen freuen.

Wann kommt die 2. Staffel von Avatar?

Bis zum Start der zweiten Staffel wirst Du Dich schon etwas länger gedulden müssen. Schließlich musst Du bei einer Serie wie Avatar nicht nur mit einem hohen Aufwand beim Dreh, sondern auch jeder Menge Arbeit auf der tricktechnischen Seite der Produktion rechnen. 

Szenenbild aus der Netflix-Serie Avatar - Herr der Elemente

Wann geht es für Aang, Katara und Sokka weiter? — Bild: Netflix

Zwischen den einzelnen Staffeln der Netflix-Serie „The Witcher” vergingen beispielsweise jeweils zwei Jahre. Einen ähnlichen Maßstab solltest Du auch bei Avatar ansetzen. Demzufolge könnte die zweite Staffel frühestens 2025 veröffentlicht werden. Sollte sich der Start der Produktion verzögern, könnten die neuen Folgen sogar bis 2026 auf sich warten lassen.

Doch worum könnte es darin überhaupt gehen?

Avatar Staffel 2: Wie geht es in der Netflix-Serie weiter?

Das Ende von Staffel 1: So viel wurde schon abgedeckt

ACHTUNG: Der folgende Abschnitt enthält Spoiler zur ersten Staffel von Avatar – Der Herr der Elemente.

Die Originalserie ist in die drei Staffel aufgeteilt, nämlich die Bücher Wasser, Erde und Feuer. Also die drei Elemente, die unser Held Aang (Gordon Cormier) im Laufe der Handlung erlernen muss. Die erste Staffel der Netflix-Serie deckt ziemlich genau die Kernpunkte des ersten Buches Wasser ab, wobei vor allem die kleineren Nebenabenteuer ausgelassen wurden.

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Die Staffel endet mit Admiral Zhaos (Ken Leung) Angriff auf den nördlichen Wasserstamm. Mit seiner Flotte will er den Widerstand der letzten freien Wasserbändiger:innen endgültig brechen. Dafür will er den Geist des Mondes, der den Wasserbändiger:innen ihre Kraft verleiht, töten. Tatsächlich gelingt Zhao dies, woraufhin sich Aang in den Avatar-Zustand begibt und mit dem Geist des Meeres verschmilzt. In seiner neuen, gewaltigen Form zerstört er die Flotte der Feuernation.

Netflix‘ Avatar – Der Herr der Elemente: Alles zu Cast, Handlung und Release der Live-Action-Adaption

Größere Konsequenzen für die Welt verhindert Yue (Amber Midthunder), die Prinzessin des Wasserstamms, die als Kind vom Geist des Mondes gerettet wurde. Sie gibt ihr Leben, um den Geist des Mondes wiederzubeleben und das kosmische und spirituelle Gleichgewicht wiederherzustellen. 

Unterdessen kommt es zur letzten Konfrontation zwischen Prinz Zuko (Dallas Liu) und Admiral Zhao. Während dem Kampf verrät Zhao dem Prinzen, dass er die ganze Zeit der Spielball seines Vaters Ozai (Daniel Dae Kim) war und dieser nie wirklich beabsichtigte, seinen Sohn zurückkehren zu lassen. Zuko gewinnt zwar das Duell, wird aber nur durch das Einschreiten seines Onkels Iroh (Paul Sun-Hyung Lee) vor einem hinterhältigen Angriff seines Widersachers gerettet. Iroh tötet Zhao daraufhin mit einem Feuerstoß.

Szenenbild aus der Netflix-Serie Avatar - Herr der Elemente

Zuko und sein Onkel Iroh finden sich zwischen den Fronten wieder. — Bild: Netflix

Zum Schluss entkommen Zuko und Iroh der Niederlage der Feuernation. Zuko scheint von der Enthüllung Zhaos gebrochen und sein Onkel beruhigt ihn, dass er erstmal Ruhe braucht. Aang bricht zusammen mit Katara (Kiawentiio) und Sokka (Ian Ousley) vom nördlichen Wasserstamm auf, damit Aang die anderen Bändigungsarten lernen kann. Katara erklärt ihm, dass sie ihm beim Wasserbändigen helfen wird. Nächste Station für das Erdbändigen: Zurück zur Erdnation-Stadt Omashu von König Bumi (Utkarsh Ambudkar).

Buch Erde: So geht es in der nächsten Staffel von Avatar weiter

ACHTUNG: Wenn Du ein kompletter Neuling im Avatar-Kosmos bist, solltest Du diesen Abschnitt besser überspringen, da wir auch über die Fortführung der Handlung in der Anime-Vorlage sprechen.

Die Herangehensweise an Staffel 2 verrät schon ziemlich deutlich, wie Albert Kim und sein Team auch in Zukunft mit der Vorlage umgehen werden. Aller Wahrscheinlichkeit wird die zweite Staffel der Netflix-Serie also das komplette Buch Erde abhandeln.

In der Originalserie geht es in Buch 2: Erde, wie am Ende der bisherigen Folgen der Netflix-Serie angedeutet, zunächst zurück in die Erdnation und nach Omashu. Dort muss Team Avatar jedoch feststellen, dass die Stadt in der Zwischenzeit an die Feuernation gefallen ist. Auch die Eroberung von Omashu durch Zukos Schwester Azula (Elizabeth Yu) wird am Ende der ersten Staffel der Netflix-Serie bereits gezeigt.

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Notgedrungen müssen Aang und seine Crew einen Ersatz für Bumi finden, um dem Avatar das Erdbändigen beizubringen. Auf ihrem Weg werden sie tatsächlich fündig, als sie der jungen, blinden Erdbändigerin Toph Beifong begegnen. Sie wird Aangs neue Meisterin.

Ian Ousley, Kiawentiio und Gordon Cormier in Avatar - Herr der Elemente

Team Avatar bekommt in Staffel 2 Verstärkung. — Bild: Netflix

Ihr weiterer Weg führt sie in die Metropole Ba Sing Se, der letzten Festung des Erdkönigreichs. Dort stoßen die Freund:innen jedoch auf eine Menge Probleme, denn die Mächtigen in Ba Sing Se verleugnen die Bedrohung durch die Feuernation und werden von dem mächtigen Erdkönigreich-Geheimdienst der Dai Li kontrolliert. 

Zuko und Iroh verschlägt es in der zweiten Staffel der Originalserie ebenfalls nach Ba Sing Se – und auch sie sind Flüchtlinge. Niemand geringeres als Zukos Schwester Azula jagt die beiden, denn nach den Ereignissen am Nordpol gelten Zuko und sein Onkel als Verräter an der Feuernation. Zuko wird mit einer schweren Identitätskrise konfrontiert und muss sich entscheiden, wo seine Loyalitäten wirklich liegen.

Zosins Komet: Wie gehen die Macher der Netflix-Serie damit um?

In der letzten Szene der ersten Staffel von Netflix’ Avatar-Serie ist Zukos Vater Ozai zu sehen, der Anführer der Feuernation. Zusammen mit einem Priester des Tempels, der Aangs Vorgänger Avatar Roku gewidmet ist, bespricht er die Ankunft eines Kometen, der nach hundert Jahren wieder zurückkehrt. Zosins Komet.

Wer die Vorlage kennt, weiß, dass Zosins Komet die Kräfte der Feuerbändiger ins schier Unendliche steigert, was die Feuernation bereits zuvor ausnutzte, um ihren Eroberungsfeldzug gegen die anderen Reiche der Elemente zu starten. Mit der Rückkehr des Kometen will Ozai dem Erdkönigreich und dem nördlichen Wasserstamm endgültig den Rest geben und damit die Welt unterjochen. 

Im Original stellt der Komet Team Avatar unter ordentlich Zeitdruck. Aang muss alle vier Elemente beherrschen und Ozai besiegen, bevor das kosmische Ereignis stattfindet. Dafür hat er ein konkretes Zeitlimit, nämlich weniger als ein Jahr. 

Daniel Dae Kim in Avatar - Herr der Elemente

Zukos Vater Ozai hat einen Plan, um die Welt endgültig zu erobern. — Bild: Netflix

In der Netflix-Serie soll in Bezug auf den Kometen jedoch eine entscheidende Änderung vorgenommen werden, die auch mit den zuvor erwähnten Unterschieden zwischen einer Real- und einer Zeichentrickserie zusammenhängt. Dazu erklärte Albert Kim gegenüber Entertainment Weekly:

Der Komet war ihre tickende Uhr. Wir haben diese bestimmte tickende Uhr für unsere Serie entfernt, da wir nicht genau wissen können, wie alt unsere Schauspieler:innen in den kommenden Staffeln sein werden.

Das bedeutet also voraussichtlich, dass der Komet in der Netflix-Version von Avatar eben nicht innerhalb von einem Jahr zurückkehrt. Dafür spricht auch die letzte Szene, in der die Ankunft des Kometen vage mit „bald” umschrieben wird. Damit verschaffen sich die Serienmacher Raum, um bei der Produktion der Serie eben nicht durch ein künstlich geschaffenes Zeitlimit unter Druck gesetzt zu werden. Immerhin könnten zwischen der ersten und dritten Staffel in der Realität zwischen vier und sechs Jahre vergehen.

Ob dies auch Auswirkungen auf die Handlung der Serie hat? Möglich, aber nicht zwingend. Zwar spielt es im Original eine große Rolle, dass die Held:innen stets die drohende Ankunft von Zosins Kometen vor Augen haben, aber letztlich bleibt es weiterhin den Serienmachern überlassen, wie drängend ein Zeitraum wahrgenommen wird. So kann sich ein Zeitlimit von fünf Jahren in der Netflix-Serie genauso anfühlen, wie das eine Jahr in der Vorlage.

Wie die Serienmacher das Ganze lösen, erfährst Du spätestens mit dem Start von Staffel 2. Wenn Du übrigens jetzt schon wissen willst, wie alles ausgeht: Die Original-Avatar-Serie ist zur Zeit vollständig bei Netflix verfügbar. 

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© Vodafone GmbH ⁄ Tim Seiffert
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