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Hertha setzt auf Reese und Niederlechner - «Geile Nacht»

Hertha BSC und der DFB-Pokal. Das ist eine besondere Sache. Die konkrete Aussicht auf ein Heim-Finale sorgt in Berlin für eine knisternde Atmosphäre. Zwei Offensivspieler sind die Hoffnungsträger.
Hertha BSC
Heute geht es für die Hertha im Pokal-Viertelfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern. © Uwe Anspach/dpa

Florian Niederlechner hat lange zugeschaut. 46 Tage sind vergangen seit seinem ärgerlichen Platzverweis beim 0:0 im Zweitligaspiel von Hertha BSC gegen den VfL Osnabrück kurz vor Weihnachten.

Eine bessere Bühne für ein Comeback kann sich der Stürmer aber nicht vorstellen: DFB-Pokal, Viertelfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern heute (20.45 Uhr/Sky) im ausverkauften Olympiastadion. «Dafür spielt man Fußball. Wir werden Vollgas geben. Es wird eine geile Nacht und hoffentlich eine erfolgreiche Nacht, in der wir feiern können», sagte der 33-Jährige dem «Kicker».

Rückkehrer mit Hoffnungsträger-Potenzial

Niederlechner ist nicht der einzige Rückkehrer mit Hoffnungsträger-Potenzial bei den Berlinern. Fabian Reese musste nach einer Corona-Infektion wegen schlechter Blutwerte noch länger aussetzen. Jetzt soll es bei dem Fan-Liebling gegen den FCK zumindest für ein paar Minuten reichen. Ob für 5 oder für 30 Minuten sei egal, meinte Co-Trainer Tamás Bódog. «Fabi wird den Unterschied ausmachen», prophezeite er. Und Niederlechner? Der sei eine «sehr gute Option». Vermutlich gleich für die Startelf. 

Gerade im Jahresendspurt 2023 war das Duo prägend für eine gute Hertha-Serie. Niederlechner schoss alle seine sechs Saisontore im November und Dezember. Reese zündete schon vorher. Mit insgesamt sieben Toren und zwölf Assists schoss er sich in die Berliner Herzen. «Ich merke, wie sehnlichst der Traum von jedem einzelnen Hertha-Fan hier ist, ein Finale zu Hause zu haben. Die Pokalreise war unglaublich bislang. Der Weg zum Titel ist der kürzeste Weg in Deutschland», sagte er im Podcast «kicker FE:male».

2016 stand die Hertha letztmals im Pokal-Halbfinale und verlor gegen Borussia Dortmund mit 0:3. Im Endspiel im Olympiastadion standen die Berliner mit ihrer Profimannschaft noch nie. Auch Niederlechner spürt vor der ausverkauften Partie die besondere Stimmung: «Man muss momentan nur durch die Stadt gehen. Es ist unglaublich, jeder spricht dich aufs Pokalspiel an», sagte der Routinier. «Der DFB-Pokal ist immer ein schöner Wettbewerb, aber hier in Berlin ist er noch schöner.»

© dpa
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