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Auf den Spuren von Zorc: Hummels vor 500. BVB-Spiel

Seinen ersten Auftritt in schwarz-gelb bestritt er im Januar 2008. Über 16 Jahre später steht Mats Hummels vor seiner 500. Partie für Borussia Dortmund. Doch wie viele Spiele kommen noch dazu?
Mats Hummels
Mit Saisonschluss endet Hummels’ aktueller Vertrag beim BVB. © Tom Weller/dpa

Legendenstatus bei Borussia Dortmund hat er bereits erreicht - schon vor dem Ende seiner Profi-Karriere. Sowohl bei den Fans als auch bei der Vereinsführung genießt Mats Hummels hohe Wertschätzung.

Im heutigen Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Atlético Madrid (21.00 Uhr/DAZN) wird er sein 500. Pflichtspiel im schwarzgelben Trikot bestreiten. Dass er zwischen 2016 und 2019 kurzzeitig zum FC Bayern zurückkehrte, hat ihm der BVB-Anhang längst verziehen.

Die vereinsinterne Bestmarke von Michael Zorc (572) dürfte er nicht mehr übertreffen. Mit Saisonschluss endet der aktuelle Vertrag des Innenverteidigers, der im Dezember 36 Jahre alt wird. Ob er sich ähnlich wie im vergangenen Sommer wieder überreden lässt und seine bewegte Profi-Karriere noch ein weiteres Jahr fortsetzt, bleibt vorerst offen. «Es ist gar nichts entschieden in irgendeine Richtung. Ich glaube, das wird tatsächlich erst nach Saisonende entschieden bei mir», kommentierte Hummels.

Hummels entscheidet selbst über Karriereende

Nach heutigem Stand wird der Weltmeister von 2014 über sein Karriereende selbst entscheiden. Dem Vernehmen nach würde die Vereinsführung gern verlängern. Schließlich bewies Hummels in den vergangenen Monaten insbesondere mit Gala-Auftritten in Mailand und München, dass er noch immer auf höchstem Niveau Akzente setzen kann.

Möglicherweise macht Hummels seine Entscheidung davon abhängig, wie die Saison für den BVB endet. Verpasst der momentane Tabellenfünfte die Qualifikation für die Champions League, dürfte die Bereitschaft zum Weitermachen sinken. Dafür ist der Ehrgeiz noch immer zu groß.

Spitzenspiele wie das in München, als Hummels beim 2:0-Erfolg der Borussia mit einem bestaunten Kung-Fu-Sprung den Ausgleich für sein ehemaliges Team verhinderte, machen Hunger auf mehr. Doch die Signale des Körpers geben zu denken - immer häufiger. «Lust habe ich eh, es tut halt nur viel weh», bekannte er. 

© dpa
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