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Ex-CDU-Abgeordneter: Engagement in Werteunion vorstellen

Acht Jahre war Albert Weiler Bundestagsabgeordneter für die CDU und trat vor wenigen Wochen aus der Partei aus. Nun liebäugelt er mit der Werteunion. Eine Kandidatur als Landrat schließt er nicht aus.
Albert Weiler
Albert Helmut Weiler spricht im Bundestag zum Thema Arbeitsmarkt Ost. © Christophe Gateau/dpa/Archivbild

Der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Weiler kann sich ein politisches Engagement in einer Partei der Werteunion vorstellen und schließt eine Kandidatur als Landrat nicht aus. «Ich gucke mir die Werteunion an und wenn ich sehe, dass ich mich da wiederfinde, meine demokratische Meinung, dann kann ich mir vorstellen, dort auch aktiv zu werden», sagte Weiler der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt. Weiler ist inzwischen aus der CDU ausgetreten. Er habe von mehreren Parteien Angebote erhalten, schließt aber aus, etwa für die AfD Politik zu machen. «Das wird nicht passieren.»

Weiler ließ offen, wann er über einen Parteieintritt entscheidet. «Das kann morgen oder übermorgen sein, das kann auch in drei Monaten sein», sagte er. Die Parteigründung der Werteunion um den früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen ist für Samstag in Bonn angesetzt. Maaßen hatte angekündigt, dass auch eine Satzung und ein Programm beschlossen werden sollen.

Weiler kann sich auch eine Kandidatur bei der Landratswahl im Saale-Holzland-Kreis vorstellen. «Ich lasse das noch offen, weil es tatsächlich auch noch offen ist», sagte er. Wenn es passe, «bin ich gerne bereit, da auch noch einmal Arbeitskraft reinzustecken», sagte er.

Er wolle sich nun vor allem das Parteiprogramm der Werteunion ansehen. Viele in der Werteunion kenne er ohnehin, viele seien CDUler, es gebe «große Schnittmengen». Die CDU ist seiner Meinung nach zu stark nach links gerutscht, «um der SPD und den Grünen die Wähler abzunehmen», so Weiler. Stattdessen hätte sich die CDU auf ihre eigene Wählerschaft konzentrieren sollen. «Und wenn wir dann mal in der Opposition landen, dann ist das eben so», sagte er. Er habe stets darauf gedrungen, «dass die CDU bei ihrer Linie bleibt, um dann nicht die Flanke nach rechts zu weit zu öffnen». Es sei schade, dass dies nicht gelungen sei.

Der 58-Jährige war seit 2013 Bundestagsabgeordneter für die CDU und verlor sein Mandat bei der Bundestagswahl 2021. Er ist Mitglied des Kreistages im Saale-Holzland-Kreis.

© dpa
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