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1. FC Magdeburg muss weiter auf Klassenerhalt warten

Es war angerichtet: Ein Sieg in Kaiserslautern und Magdeburg hätte für ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga planen können. Nach der 1:4-Pleite muss gegen Fürth der letzte noch nötige Punkt her.
1. FC Kaiserslautern - 1. FC Magdeburg
Magdeburgs Luca Schuler gestikuliert. © Uwe Anspach/dpa

Flutlichtspiel, Freitagabend und Endspiel-Charakter: der 1. FC Magdeburg benötigt am vorletzten Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga gegen die SpVgg Greuther Fürth mindestens einen Punkt. Denn der SV Wehen Wiesbaden muss bei Eintracht Braunschweig antreten, so dass sich beide Teams hinter den Elbestädtern, die derzeit mit 37 Punkten auf Rang elf liegen, gegenseitig noch die Punkte wegnehmen.

Allerdings steht nach dem 1:4 der Magdeburger beim 1. FC Kaiserslautern die Frage: Wie dieser eine Punkt eingefahren werden soll? «Jeder von uns wusste, worum es geht - aber gezeigt haben wir das heute nicht», erklärte ein niedergeschlagener Mannschaftskapitän Amara Condé nach der Partie bei, TV-Sender Sky und betonte: «Im Laufe der ersten Halbzeit hat uns Kaiserslautern den Schneid abgekauft.»

Magdeburg war einmal mehr in der Abwehr komplett von der Rolle. «Wir haben bis zum 0:3 den Gegner dreimal nicht konsequent verteidigt. Es war nicht so, dass der Gegner uns ausgespielt hat», erklärte FCM-Trainer Christian Titz. Alles Dinge, die ihm und seine Mannschaft schon die gesamte Saison über verfolgen. Inkonsequentes Zweikampfverhalten und fehlende Durchschlagskraft nach vorn sind Probleme, die den FCM im Laufe des Spieljahrs bereits gut zehn Punkte gekostet haben dürften - und so einen frühzeitigen Klassenerhalt.

«Wir wussten, dass wir in den Umschaltaktionen klar stehen müssen, dass wir außen blocken, dass wir die Schüsse blocken und an den Eingaben dran sind - aber genau so kriegen wir drei Tore. Wir werden daran weiter arbeiten, dass das beim nächsten Mal nicht passiert», kündigte Titz an. Die Kernfrage ist: Warum folgt das Team nicht seinen Anweisungen? Das könne einerseits am individuellen Unvermögen der Spieler oder an deren mentaler Schwäche liegen.

Mit Fürth kommt am Freitagabend (20.30 Uhr/Sky) ein Gegner, der seinerseits schon für die neue Saison planen kann und sich in den letzten zwei Partien als Stehaufmännchen ausgezeichnet hat: In Wiesbaden siegten die Franken nach 0:2-Rückstand noch 5:3, gegen Braunschweig holten sie nach 0:2-Rückstand beim 3:3 noch einen Punkt. Diese Qualitäten hatte der FCM zum Anfang der Saison auch schon gezeigt. «Nächste Woche kommt wieder ein Brett auf uns zu und wir müssen eine Reaktion zeigen. Es geht um alles», sagte Condé.

© dpa ⁄ Malte Zander, dpa
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