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Streeck und sein Mann schenken sich nichts Großes

Virologe Hendrik Streeck zeigt sich als Weihnachtsfan. Er liebt die Deko, die Märkte und das gute Essen. Als leidenschaftlicher Koch weiß er auch schon, was an welchem Tag auf den Tisch kommt. Dieses Weihnachten hat für ihn aber auch einen traurigen Aspekt.
Hendrik Streeck und Paul Zubeil
Hendrik Streeck (l), Direktor des Instituts für Virologie an der Uniklinik in Bonn, und sein Mann Paul Zubeil. © Fabian Sommer/dpa/Archiv

Hendrik Streeck (46) und sein Mann Paul Zubeil schenken sich zu Weihnachten nichts Großes. «Es soll nicht mehr als 50 Euro kosten», sagte der Bonner Virologe der Deutschen Presse-Agentur. «Woran wir uns auch nicht immer halten. Aber es soll halt nichts Großes sein. Darauf haben wir uns schon vor Jahren geeinigt, weil das Suchen nach Geschenken sonst auch die ganze Vorweihnachtszeit zerstört.»

Und das wäre einfach zu schade, denn der Wissenschaftler hat eine große Schwäche für Weihnachten: «Die festliche Beleuchtung, die Weihnachtsmärkte, die Musik. Ich finde, das ist eine unheimlich schöne Tradition, die wir da haben. Und es macht Spaß, das zu leben.»

Den Weihnachtsbaum stellen Streeck und sein Partner immer schon Anfang Dezember auf, um länger etwas davon zu haben. «Es ist doch schade, wenn man den erst am 23. aufbaut, denn nach den Feiertagen ist die Weihnachtsstimmung meist sofort weg. Früher war das natürlich anders, bei meinen Eltern wurde der Baum immer erst kurz vor Heiligabend geschmückt.»

Streeck hat im April seinen Vater verloren, so dass seine Mutter nun allein kommt, wie er sagt. «Es ist das erste Weihnachten, das wir leider ohne ihn feiern müssen.» Das werde natürlich eine Umgewöhnung sein und nicht ganz leicht werden.

Streeck ist leidenschaftlicher Koch und übernimmt dementsprechend auch die kulinarische Versorgung. «Für andere zu kochen, macht mir unheimlich Spaß. An Heiligabend gibt es meistens Fondue. Am ersten Weihnachtstag machen wir gefüllten Truthahn - ich finde, der schmeckt einfach besser als Gans. Am zweiten Tag gibt es Wild.»

Früher hat Streeck dann einen «Dry January» ohne Alkohol eingelegt. «Das hat allerdings ein schlagartiges Ende gefunden, als ich ins Rheinland gezogen bin. Hier geht das ja nicht - wegen Karneval. Darum machen wir jetzt stattdessen das katholische Fasten nach Karneval.»

© dpa
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