In einem Interview mit der «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» hatte Hartmann zuvor von der Vertragsverlängerung berichtet. Gleichzeitig räumte er ein, die Rolle sei «Fluch und Segen zugleich». Er wolle als Schauspieler und Künstler wahrgenommen werden und nicht nur als «Tatort»-Kommissar. «Und gleichzeitig freue ich mich und nehme es auch als Lob an, dass die Leute mich so sehr akzeptiert haben in dieser Figur, dann ist man halt «Tatort»-Kommissar, ja mein Gott, damit kann ich leben», so Hartmann.
Inzwischen ist die Figur des Peter Faber die einzige im Dortmunder Ermittlerteam, die schon beim Start im Jahr 2012 dabei war. Seine Co-Ermittlerin Martina Bönisch (Anna Schudt) war in der Folge «Liebe mich!» vor Fabers Augen erschossen worden - ihr Tod hängt ihm noch immer nach. In der zuletzt ausgestrahlten Folge schmiss Ermittler Jan Pawlak (Rick Okon) hin. Charakteristisch für den Dortmunder «Tatort» ist das serielle Erzählen, bei dem viel Wert auf die Weiterentwicklung der Figuren und ihrer Geschichte von Folge zu Folge gelegt wird. Der nächste Fall mit Faber wird laut WDR im Herbst ausgestrahlt.