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Personalengpass und Gerüchte: Werder vor Hinrunden-Abschluss

Zum Ende der Hinrunde empfängt Werder RB Leipzig. Die Bremer gehen mal wieder personell angeschlagen in die Partie. Ex-RB-Profi Naby Keita wird wohl fehlen.
Naby Keita von Werder Bremen
Werders Naby Keita geht nach dem auffärmen in die Kabine. © Carmen Jaspersen/dpa

Naby Keita ist in dieser Saison mit viel Euphorie bei Werder Bremen empfangen worden, allerdings fiel der technisch versierte Edel-Transfer bislang vor allem durch Abwesenheit auf. Der 28 Jahre alte Neuzugang vom Liverpool FC plagt sich seit seinem Arbeitsbeginn im Sommer mit Verletzungen herum.

Auch sein Einsatz gegen Ex-Club RB Leipzig am Dienstag (18.30 Uhr/Sky) ist wegen Magenproblemen fraglich. «Es ist schon die Hoffnung, dass er morgen noch fit ist. Ansonsten geht es ihm nicht gut, bisschen Magenprobleme», sagte Trainer Ole Werner vor der Partie. Am Vormittag sei der 28-Jährige beim Arzt gewesen.

«Bei Naby ist es so, dass es sicherlich auch für ihn nicht einfach war, gerade in diesem Halbjahr aufgrund der Verletzungen», sagte Profifußball-Leiter Clemens Fritz. Bislang kam der Nationalspieler von Guinea nur auf drei Spielbeteiligungen. Zuletzt war der Mittelfeldspieler zwar wieder fit, aber blieb im Werder-Aufgebot ohne Einsatz.

Der Edel-Transfer des Sommers fehlte unter anderem wochenlang wegen einer Adduktoren- sowie einer Muskelverletzung. Keita bekomme vom Club «alle Unterstützung», meinte Fritz. Ende des Jahres reist er zu seiner Nationalmannschaft Guinea zur Vorbereitung auf den Afrika-Cup.

Nun kamen obendrein öffentlich Gerüchte auf. Das Multimediaportal «Deichstube» berichtete am Montag, dass Keita «immer mal wieder unpünktlich ist und sich bei der Verteilung der bei den Profis nicht sonderlich beliebten Sponsorentermine gerne wegduckt».

Fritz verteidigte seinen Spieler am Montag. «Berichtet wird immer viel», meinte er. Der Ex-Profi bekräftigte, dass Keita bisher keine Sanktion wegen Unpünktlichkeit erhalten habe. «Es gab nichts, was wir sanktioniert haben», sagte Fritz.

In seinem 50. Bundesligaspiel will Trainer Werner trotz der Leipziger Stärke für eine Überraschung sorgen. Leipzig ist aktuell größter Verfolger des Tabellenzweiten FC Bayern München, Werder steht nur fünf Punkte vor Köln auf dem Abstiegsrelegationsrang. «Im Fußball ist immer alles möglich, sowieso in einem Heimspiel hier im Weserstadion», sagte der Coach über das letzte Spiel in diesem Jahr und fügte hinzu: «Und das will ich von meiner Mannschaft sehen, dass wir unsere Chance suchen.»

Werner beklagt nicht nur Keita als Ausfall. Vor allem die Abwehr benötigt mal wieder einen Umbau. Neben dem Ausfall von Innenverteidiger Amos Pieper sind die Einsätze der Positionskollegen Niklas Stark und Milos Veljkovic fraglich.

© dpa
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