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Weitere Gesundheitsausbildungsberufe ohne Schulgeld

Es fehlt an Pflege- und Gesundheitsfachkräften. Damit sich das ändert, sollen entsprechende Ausbildungen attraktiver werden zum Beispiel durch den Wegfall von Schulgeld.
Pflegeheim
Ein Betreuer geht in einem Pflegeheim mit einer Bewohnerin über den Flur. © Bernd Weißbrod/dpa/Symbolbild

Im kommenden Jahr fällt für weitere Auszubildende im Bereich Pflege und Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern das bislang vielfach anfallende Schulgeld weg. Profitieren würden Azubis der Kranken- und Altenpflegehilfe sowie mehrerer Gesundheitsfachberufe, teilte das Schweriner Sozialministerium am Mittwoch mit. Das Land stelle dafür 2024 und 2025 jeweils drei Millionen Euro zur Verfügung.

«Mit dem Start der kostenfreien generalistischen Pflegeausbildung im Jahr 2020 haben wir einen wichtigen Schritt für eine attraktivere Ausbildung und mehr Fachkräfte in der Pflege gemacht», wurde Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) zitiert. Die nun geplante Ausweitung der Kostenfreiheit auf Pflegeassistenzkräfte und mehrere Gesundheitsfachberufe sei überfällig und werde dafür sorgen, dass weitere junge Menschen sich für die Berufe entschieden. «Das brauchen wir dringend.»

Die Schulgeldfreiheit ab 2024 umfasst den Angaben zufolge unabhängig vom Lehrjahr alle Auszubildenden der Kranken- und Altenpflegehilfe, Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie, Diätassistenz und medizinischer Bademeister, die an staatlich genehmigten oder anerkannten Ersatzschulen in freier Trägerschaft lernen.

Nach früheren Angaben geht das Land somit in Vorleistung. Für 2026 werde eine bundesweite Regelung zur kostenfreien Ausbildung im Pflegebereich erwartet, hatte Julian Barlen, SPD-Fraktionschef im Schweriner Landtag kürzlich gesagt. Seine Fraktionskollegin Christine Klingohr hatte gesagt, etwa 1000 Auszubildende an Privatschulen würden von der Entlastung profitieren. Sie müssten bislang Schulgeld von 150 bis 230 Euro im Monat zahlen.

© dpa
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