Der Anteil des auf See-Windstroms an der deutschen Stromerzeugung lag demnach im vergangenen Jahr bei 5,2 Prozent. Insgesamt seien 23,5 Terawattstunden an Strom erzeugt worden - 4,9 Prozent weniger als im Vorjahr.
Bis 2030 soll Deutschland nach Zielen der Bundesregierung mindestens 30 GW Energie jährlich durch Offshore-Windparks erzeugen, bis 2035 mindestens 40 GW und bis 2045 mindestens 70 GW. Zum Vergleich: Das Atomkraftwerk Emsland, das im vergangenen Jahr als eines der letzten in Deutschland vom Netz genommen wurde, hatte einen 1,4-GW-Reaktor.