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Struff mag Wimbledon-Flair: «Man spürt, dass es heilig ist»

Wimbledon hat eine ganz besondere Atmosphäre, findet Davis-Cup-Spieler Jan-Lennard Struff. Qualifikantin Eva Lys muss sich an den Trubel indes noch gewöhnen.
Wimbledon-Rasen
Der heilige Rasen in Wimbledon kann für die Tennis-Profis auch eine Herausforderung sein. © Jordan Pettitt/PA Wire/dpa

Davis-Cup-Spieler Jan-Lennard Struff schwärmt in Wimbledon von der besonderen Atmosphäre. «Man spürt irgendwie ein bisschen, dass es heilig ist», erklärte der Tennisprofi aus dem Sauerland. «Es ist einfach wunderschön, hier zu sein», sagte Struff.

«Nach mehreren Jahren schätzt man es immer wieder, weil es einfach so schön hier ist, ein bestimmter Flair hier mitschwingt. Der Centre Court sieht so schön aus mit den Pflanzen. Es ist einfach besonders, hier zu sein.»

Der 34-Jährige kann Wimbledon nach seinem Viersatz-Erfolg über den Ungarn Fabian Marozsan und dem Einzug in die zweite Runde weiter genießen. Seit mehreren Jahren wohne er während des Turniers in der Nähe der Anlage bei einer Familie und fühle sich dort sehr wohl, erzählte er.

Lys überrumpelt

Während Struff den Rasenklassiker seit Jahren kennt, machte die Hamburgerin Eva Lys ihre erste Wimbledon-Erfahrung. «Es war natürlich ein unglaubliches Erlebnis», sagte die 22-Jährige nach ihrer Niederlage in zwei Sätzen gegen die Französin Clara Burel, «aber ich glaube, man hat gesehen, dass ich heute nicht wirklich meine beste Leistung auf dem Platz zeigen konnte.» Sie sei von dem Ganzen überrumpelt gewesen.

Die Qualifikation hatte sie in Roehampton gemeistert. Sie habe dann erst einmal die Wimbledon-Anlage inspizieren müssen. «Die ist für mich immer noch riesig und verwirrend», sagte Lys: «Ich wollte relativ cool bleiben in der ersten Runde. Das hat leider gar nicht geklappt.»

«Gleichzeitig fehlt einem die Erfahrung dann von einem Roehampton, wo dir Maximum 15, 20 Leute zugeschaut haben, zu einem vollen Publikum, wo man gar nicht durch die Menschenmenge zum Platz gehen kann», erklärte sie. Diese Erfahrung wird ihr vielleicht im nächsten Jahr helfen.

© dpa
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