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Glücklicher Hansa-Punkt: «So kann es nicht weitergehen»

Hansa Rostock holt im Kellerduell beim VfL Osnabrück einen glücklichen Punkt. Nur der Torwart zeigt Zweitliga-Format. Der Trainer kündigt Gespräche an.
VfL Osnabrück - Hansa Rostock
Osnabrücks Dave Gnaase (r) im Kampf um den Ball mit Rostocks Júnior Brumado (l). © Friso Gentsch/dpa

So wird es für den FC Hansa Rostock schwer, in der 2. Fußball-Bundesliga zu bleiben. Die Ostseestädter holten im Kellerduell beim VfL Osnabrück am Sonntag zwar einen glücklichen Punkt, die Leistung der Gäste beim 0:0 war aber zu keiner Zeit zweitligatauglich. «So kann es nicht weitergehen», sagte Damian Roßbach nach der Partie im mit 15.741 Zuschauern ausverkauften Stadion an der Bremer Brücke. «Es geht um Mentalität. Wenn wir die nicht haben, dann sind wir verloren.»

Am Ende konnten sich die Rostocker nur bei ihrem überragenden Torwart Markus Kolke bedanken, dass es beim Tabellenletzten nicht eine klare Niederlage gab. «Wir hatten Gott sei Dank einen Torwart, der in Topform war», sagte Rostocks Trainer Mersad Selimbegovic. «Wir haben schon ein paar Punkte geholt in dieser Liga, aber das war der glücklichste», räumte der Hansa-Coach ein. «Wir werden in dieser Woche viele Gespräche führen.»

Die Rostocker sind durch das glückliche Remis als Tabellen-17. punktgleich mit dem 1. FC Kaiserslautern auf dem Relegationsplatz. Doch die nächsten Gegner haben es mit dem Hamburger SV und Fortuna Düsseldorf in sich. «Jeder muss sich fragen, ob er heute alles gegeben hat. Wir müssen uns schleunigst unserer Situation bewusst werden», sagte Roßbach.

Osnabrück war von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft. Allerdings fehlten dem VfL im ersten Durchgang die Mittel, die tief stehende Hansa-Defensive ernsthaft in Gefahr zu bringen. Die beste Chance vergab Christian Conteh nach einer Ecke in der 9. Minute. Im Gegenzug hätte Junior Brumado (10.) Rostock in Führung bringen müssen, traf aus wenigen Metern im Fallen aber das leere Tor nicht. Es blieb die einzige Rostocker Chance im gesamten Spiel.

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber die bessere Mannschaft und erspielten sich zahlreiche gute Chancen. Nur Torwart Kolke war es zu verdanken, dass Hansa nicht in Rückstand geriet. Der Gäste-Torhüter parierte bei zwei Kopfbällen von Conteh (52.) und Maxwell Gyamfi (54.) jeweils überragend.

In der Schlussphase drängte Osnabrück auf den Siegtreffer, vergab aber reihenweise gute Chancen. «Wenn du selbst mit dieser Überlegenheit nicht drei Punkte holst, dann musst du aufpassen, dass die Mannschaft nicht anfängt zu zweifeln», sagte Osnabrücks Trainer Uwe Koschinat. Der Aufsteiger ist nun zwar seit drei Spielen ungeschlagen, der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt aber bereits neun Punkte.

© dpa ⁄ Lars Reinefeld, dpa
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