Die Bundespolizei hat am Wochenende im Grenzgebiet Mecklenburg-Vorpommerns zu Polen innerhalb von drei Tagen 35 Personen bei der irregulären Einreise aufgegriffen. Sie waren zu Fuß, mit dem Auto oder der Bahn unterwegs, wie die Bundespolizei am Montag mitteilte. Bereits am Freitag stellte die Polizei drei Gruppen mit insgesamt zwölf Männern. Drei von ihnen kamen aus Indien, einer aus Pakistan, zwei aus Afghanistan sowie sechs aus Syrien, darunter zwei Jugendliche.
Die Gruppe bestehend aus Indern, Afghanen und dem pakistanischen Staatsangehörigen gaben als Reiseroute Indien-Dubai-Russland-Weißrussland-Polen-Deutschland an. Sie wurden am Samstag nach Polen zurückgewiesen. Die Syrer beantragten Asyl und wurden zur Erstaufnahmeeinrichtung Stern-Buchholz gebracht. Am Samstag und Sonntag griffen die Beamten weitere Personen auf, darunter auch Jugendliche in einem Regionalexpress.