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Schwesig dankt Bundeswehrsoldaten für ihren Einsatz

Die sicherheitspolitische Lage hat sich seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine deutlich geändert. In Schwerin würdigte Regierungschefin Schwesig die Bundeswehr.
Manuela Schwesig
Manuela Schwesig (SPD), Minsterpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns. © Markus Scholz/dpa

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat beim ersten Rückkehrer-Appell in MV seit 2020 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr für ihren Dienst gedankt. «Der Appell heute ist der würdige Abschluss Ihrer Einsätze. Sie waren Wochen, viele sogar Monate unterwegs: in Mali, im Irak und im Kosovo, im Libanon, im Südsudan, in Polen, der Slowakei und in Litauen. Sie alle haben uns und unserem Land in dieser Zeit einen wertvollen Dienst erwiesen», sagte Schwesig. 

Bei der Veranstaltung im Alten Garten in Schwerin traten am Donnerstag etwa 300 Soldaten und Soldatinnen aus den Bereichen der Bundeswehr in Mecklenburg-Vorpommern sowie eine Delegation der Fregatte Mecklenburg-Vorpommern an. 

In MV sind derzeit 12 600 Bundeswehrangehörige stationiert, davon 9000 Soldaten und Soldatinnen und 3600 Zivilbeschäftigte. Im vergangenen Jahr waren knapp 2000 Soldaten und Soldatinnen sowie einige Zivilbeschäftigte aus Mecklenburg-Vorpommern im Ausland eingesetzt. 

«Seit dem brutalen Angriff Russlands auf die Ukraine vor über zwei Jahren (...) ist unser Gefühl der Sicherheit ins Wanken geraten», betonte Schwesig. «Für uns, für die Bundeswehr bedeutet das neue sicherheitspolitische Herausforderungen, denen wir uns als Mitglied der Nato und der Vereinten Nationen gemeinsam stellen müssen. Das ist eine Zeitenwende für uns alle.»

Die SPD-Politikerin ist derzeit Bundesratspräsidentin. In dieser Funktion hatte sie in dieser Woche die Ukraine besucht und dabei betont, dass die Ukraine den Krieg gewinnen müsse. Mit dieser Aussage hatte sie die Linkspartei als ihren Koalitionspartner in MV deutlich irritiert. 

Die Bundeswehr verwies darauf, dass dies der erste Appell nach der «Zeitenwende» sei, die ihre Ursache im Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 habe. Dieser Angriff habe zu einer grundlegenden Änderung in der sicherheitspolitischen Bewertung der Bedrohung von Deutschland und seiner Bündnispartner geführt, was wiederum konkrete Auswirkungen auf den Dienst der Soldatinnen und Soldaten wie auch der Zivilbeschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern habe.

© dpa
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