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Neue Fahrpläne für Bahn und ÖPNV in Hessen

Ab Sonntag gelten neue Fahrpläne im Bahnverkehr. Sie bringen zusätzliche Verbindungen und Reisemöglichkeiten. So soll es ab März mehr Direktverbindungen von Hessen nach Sylt geben.
Deutsche Bahn - Fahrplanwechsel
Ein ICE und ein Regionalzug stehen im Hauptbahnhof Frankfurt. © Helmut Fricke/dpa/Archivbild

Neben der Deutschen Bahn stellen auch die Verkehrsverbünde in Hessen in der Nacht zum Sonntag ihre Fahrpläne um. Sowohl der Rhein-Main-Verkehrsbund (RMV) als auch der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) wollen trotz angespannter Haushaltslage ihr Angebot erweitern.

Neues bringt der RMV-Fahrplan nach Unternehmensangaben besonders für Fahrgäste des sogenannten Mittelhessenexpress. Zu dem Teilnetz gehören vier Linien: RB40 (Frankfurt - Gießen - Dillenburg), RB41 (Frankfurt - Gießen - Marburg - Schwalmstadt-Treysa) und RB49 (Hanau - Friedberg) sowie die neue Linie RB37 (Frankfurt - Gießen), die im Dezember 2024 startet. Dort übernimmt die Hessische Landesbahn den Betrieb.

Einzelne zusätzliche Fahrten gibt es den Angaben zufolge im Rheingau auf der Linie RB10 (Frankfurt - Wiesbaden - Neuwied) sowie entlang der Lahn auf der Linie RE24 zwischen Limburg und Gießen. Mehr Fahrten werden zudem sonn- und feiertags in der Rhön auf der Linie RB52 zwischen Fulda und Gersfeld sowie im Expressbus-Verkehr im Taunus (Linie X72: Wiesbaden - Limburg) angeboten. Der RMV kündigte für das kommende Jahr 2300 Baumaßnahmen an. Sie gingen teils mit wochenlangen Sperrungen von Hauptstrecken einher und würden die Fahrgäste mancherorts vor eine Geduldsprobe stellen, hieß es.

Im Gebiet des Nordhessischen Verkehrsverbunds (NVV) können sich Fahrgäste insbesondere in den Landkreisen Kassel, Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner auf mehr Angebote und weitere neue Fahrzeuge einstellen. Im Schienenverkehr gibt es eine Neuerung auf der Strecke zwischen Nordhessen und Nordrhein-Westfalen: Ab dem Fahrplanwechsel fährt der RE11 von Düsseldorf über Paderborn, Warburg und Hofgeismar nach Kassel im Stundentakt. Außerdem gibt es auf der Linie dann auch später am Abend noch Fahrten.

Auch auf der Fernstrecke der Deutschen Bahn gibt es Neuerungen: So sollen von Frankfurt, Kassel und Hanau zusätzliche ICE-Züge nach Berlin unterwegs sein. Ab März soll es mehr Direktverbindungen von Hessen nach Sylt geben: Ein Intercity-Zugpaar soll dann ganzjährig täglich (statt bislang nur in der Winterhälfte am Wochenende) etwa von Darmstadt, Frankfurt, Gießen, Marburg und Kassel nach Westerland und zurück fahren. An fünf Samstagen im Juni und Juli 2024 soll es zudem wieder eine Direktverbindung mit dem TGV von Frankfurt nach Bordeaux und zurück geben.

© dpa
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