Die Schienen seien nach etwa zwölf Jahren aufgrund des Torgewichts, der Gezeiten an der Nordsee sowie Sand und Schlick stark abgenutzt gewesen, hieß es weiter. Da die Schleuse aus statischen Gründen nicht trockengelegt werden könne, würden die Arbeiten in 14 Meter Wassertiefe ausgeführt. Dabei kämen zwei Tauchergruppen zum Einsatz.
Trotz der Sperrung stünden weiterhin eine große und zwei kleinere Schleusenkammern zur Verfügung. Der Sprecher betonte, dass sich nicht vorhersagen lasse, ob Brunsbüttel dann zum «Nadelöhr» für den Schiffsverkehr werde. Es könne allerdings zu Wartezeiten kommen, wenn mehrere große Schiffe gleichzeitig durchgeschleust werden wollen. Eine genaue Uhrzeit des Beginns der Sperrung konnte nicht genannt werden.