TV-Moderator Daniel Aminati («taff») und seine Frau Patrice haben Einblicke in den Kampf gegen die erneut ausgebrochene Krebserkrankung von Patrice gegeben. «Die erste Therapie war leider kein Erfolg - das muss ich leider feststellen. Nun gehen wir einen weiteren, einen neuen Weg. Dafür bin ich dankbar», schrieb Patrice am Dienstagabend in einem Post auf Instagram. «Vor zehn Jahren war meine Diagnose noch ein sicheres Todesurteil - die schnelle und großflächige Metastasenbildung ist ein Symptom des malignen Melanoms.»
Hinter ihr liegen «475 Tage, 11 424 Stunden» mit der Erkrankung, sagte Aminati und erinnerte unter anderem an «Schmerzen, Krämpfe, schlaflose Nächte, Albträume, Operationen» und an das angstvolle Warten auf Ergebnisse. Ihr größter Wunsch sei es, «bei aller Dankbarkeit für die neue Therapie, endlich diesen Weg verlassen zu können».
«Es gibt endlich wieder Licht am Ende des Tunnels»
Daniel Aminati schickte hoffnungsvolle Worte an seine Fans: «Wir kommen gerade aus dem Krankenhaus mit neuen Ergebnissen. Es gibt endlich wieder Licht am Ende des Tunnels. Ich bin unendlich froh und erleichtert», schrieb der 50-Jährige. «Es liegt noch ein Weg vor uns ... aber ich bin zutiefst überzeugt: Wir schaffen das.» Er sei sehr stolz auf seine Frau. Auch bedankte er sich bei den Fans für die Unterstützung.
Im März hatte Daniel Aminati seinen Fans in einer ergreifenden Botschaft mitgeteilt, dass sich Metastasen bei Patrice gebildet hätten - nachdem die Ärzte im Herbst noch davon ausgegangen waren, dass der Krebs nicht gestreut hätte. Im April vergangenen Jahres hatte Aminati eine bevorstehende Lese-Tournee abgesagt, um für seine kranke Frau da zu sein. Das Paar hat ein gemeinsames Kind, das im Sommer 2022 zur Welt kam.