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Erneute Gewalttat in Hamburger Shisha-Bar: Drei Verletzte

Im März wird ein Mann in einer Shisha-Bar in Hamburg Hammerbrook getötet, im Oktober stirbt ein 24-Jähriger in einer Shisha-Bar in Sasel. Nun ist es eine Shisha-Bar in Altona - diesmal gibt es Verletzte.
Blaulicht
Ein Streifenwagen der Polizei steht mit Blaulicht an einem Einsatzort. © Christophe Gateau/dpa/Symbolbild

Erneut ist es in einer Hamburger Shisha-Bar zu einer Gewalttat mit mehreren Verletzten gekommen. Nach Polizeiangaben hatten mehrere maskierte Männer drei Gäste der Bar in Altona in der Nacht zum Mittwoch mit Messern und einer Schusswaffe angegriffen. Einem 37-Jährigen sei in den Oberkörper geschossen worden. Außerdem habe er Schnittwunden an der Hand davongetragen. Er musste im Krankenhaus notoperiert werden, schwebt den Angaben zufolge aber nicht in Lebensgefahr. Die beiden anderen Gäste, ein 30-Jähriger und ein 47 Jahre alter Mann, hätten leichte Verletzungen durch Messerstiche oder -schnitte erlitten.

Die Hintergründe der Tat waren zunächst noch unklar. Die Polizei bat Zeugen um Hinweise.

Den Ermittlungen zufolge hatten die Täter die drei Gäste bereits zuvor in der Bar bedroht, hätten sich dann aber zunächst wieder aus dem Lokal zurückgezogen, als diese sich wehrten. Kurze Zeit später seien sie erneut in die Bar gekommen. Nach der Attacke seien die Männer geflohen, wobei zwei von ihnen in ein silbernes Auto gestiegen sein sollen. Zwei weitere Männer hätten sich zu Fuß vom Tatort entfernt.

Angesichts der Bluttat forderte die Fraktionsvorsitzende der CDU in der Hamburgischen Bürgerschaft, Dennis Thering, politische Konsequenzen. Taten wie diese seien «inzwischen nahezu Alltag in der Berichterstattung», sagte er und fragte: «Wann geht der rot-grüne Senat endlich gegen die zunehmende Gewaltentwicklung im Milieu vor?»

Die Polizei müsse mit den notwendigen Ressourcen ausgestattet werden um gegen diese Gruppierungen effektiv vorzugehen. «Die gewalttätigen Auseinandersetzungen sind eine Gefahr für die öffentliche Gesellschaft und finden immer wieder in ähnlichen Einrichtungen statt», sagte Thering.

Erst im Oktober war ein 24-Jähriger Deutsch-Iraner in einer Shisha-Bar in Sasel mit mehreren Schüssen getötet worden - im März ein Mann in einer Shisha-Bar in Hammerbrook durch Messerstiche tödlich verletzt.

© dpa
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