Der Deutsche Handball-Bund (DHB) hat ein positives Fazit der Hauptrunden-Spieltage der Europameisterschaft in Hamburg gezogen. Die Planung sei «voll aufgegangen. Wir sind in Summe sehr zufrieden», sagte der DHB-Vorstandsvorsitzende Mark Schober den «Lübecker Nachrichten» (Donnerstag).
Zwei der vier Spieltage in der Barclays Arena waren mit jeweils 13 376 Zuschauern ausverkauft. Zu den anderen Terminen waren 9568 sowie 9016 Handball-Fans in der Halle. Durch das Setzen der Vorrundenköpfe hatte es sich ergeben, dass Titelverteidiger Schweden, Weltmeister Dänemark und Norwegen ihre Hauptrunden-Partien in der Hansestadt spielen. «Unser Konzept, in Hamburg die skandinavischen Mannschaften spielen zu lassen, ist aufgegangen», sagte Schober. Vor allem die Dänen hatten sich zu einem Hamburg-Besuch aufgemacht, um ihr Team zu unterstützen.
Nach den Männer-Weltmeisterschaften 2007 und 2019 sowie der Frauen-WM 2017 war die Arena im Volkspark zum vierten Mal Schauplatz internationaler Turnierspiele. Weiter geht es am 25. und 26. Mai, wenn in der Hansestadt das Finalturnier der European League der Männer ausgespielt wird.