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Parade-Wagen für «Rave the Planet» ausgesucht

Rund 200.000 Technofans hatten nach Polizeiangaben im vergangenen Jahr bei dem Techno-Event gefeiert. Nun nehmen die Vorbereitungen für die nächste Ausgabe im August weiter an Form an.
«Rave the Planet»-Technoparade
Menschen feiern bei der Technoparade «Rave the Planet» auf der Straße des 17. Juni vor dem Brandenburger Tor. © Christoph Soeder/dpa/Archivbild

Rund fünf Monate vor dem Start hat ein Komitee etwa 30 Wagen für die Techno-Parade «Rave The Planet» ausgesucht. Momentan werden die Kooperationsverträge geschlossen, wie eine Sprecherin der Veranstalter mitteilte. Danach sollen die teilnehmenden Crews bekannt gegeben werden. Voraussichtlich werden 30 Paradewagen bei der großen Technoparty am 17. August mit dabei sein.

Rund 60 Bewerbungen wurden dem zwölfköpfigen Auswahlkomitee den Angaben nach vorgelegt, das unter anderem die Kreativität, Qualität und die Originalität im Line-up und beim Design bewertet hat. Auch Nachhaltigkeit, Umweltschutz und die Sicherheit spielten eine wichtige Rolle. Bis Ende Januar konnten sich Kulturschaffende - etwa Clubs, Festivals oder Künstlerinnen und Künstler - mit einem Musik-Truck bewerben.

Die Parade versteht sich als kulturpolitische Demonstration und will sich für Frieden und den Schutz der elektronischen Tanzmusikkultur einsetzen. Die großangelegte Party-Demo unter dem Motto «Love Is Stronger» findet dieses Mal unter anderem wegen der Fußball-EM der Männer nicht am zweiten Juliwochenende statt, sondern erst im August. Rund 200 000 Technofans hatten nach Polizeiangaben im vergangenen Juli mit Loveparade-Gründer Dr. Motte bei «Rave The Planet» gefeiert.

Technokultur ist jetzt Kulturerbe

Die Berliner Technokultur zählt neuerdings zum immateriellen Kulturerbe in Deutschland. Die Kulturministerinnen und -minister von Bund und Ländern haben das bundesweite Verzeichnis entsprechend erweitert. «Rave The Planet» hatte den Antrag gestellt. Seit 2003 gibt es ein Abkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes der Unesco, der für Kultur zuständigen Organisation der Vereinten Nationen. Deutschland ist seit 2013 Vertragspartei.

© dpa
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