Vorstandsvorsitzender der Charité, Heyo Kroemer freute sich über die guten Neuigkeiten. «Dies ist ein wichtiges Signal nicht nur für den Wissenschaftsstandort Berlin, sondern auch für die Wettbewerbsfähigkeit der Universitätsmedizin in Deutschland», teilte Kroemer mit.
Mit der sogenannten Exzellenzstrategie wollen Bund und Länder den Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig stärken und die internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Mit «Exzellenzclustern» werden bestimmte Forschungsfelder, die als international wettbewerbsfähig gelten, projektbezogen gefördert. Exzellenzcluster werden mit einem Umfang von je drei bis zehn Millionen Euro jährlich vom Bund und dem jeweiligen Bundesland unterstützt, die Förderdauer betrifft laut der Deutschen Forschungsgemeinschaft sieben Jahre. Im Mai 2025 soll entschieden werden, welche der neuen Initiativen und bisherigen Projekte ab dem 1. Januar 2026 gefördert wird. Laut der Berliner Wissenschaftsverwaltung sind deutschlandweit noch 100 Bewerbungen im Rennen.