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Exzellenzförderung: Forschungsprojekte nehmen erste Hürde

Eine Förderung als Exzellenzcluster bringt Forschungseinrichtungen Geld und Renommee. Nun sind die Ergebnisse der ersten Wettbewerbsrunde bekannt. Mehrere hessische Projekte bleiben im Rennen.
Technische Universität Darmstadt
Eine Frau geht an einer Glasfassade, die den Schriftzug mit Logo der Technischen Universität Darmstadt (TU Darmstadt) trägt, vorbei. © Andreas Arnold/dpa

In der aktuellen Wettbewerbsrunde um Fördergeld aus der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern haben fünf Forschungsvorhaben aus Hessen die erste Hürde gemeistert. Die Projekte der TU Darmstadt, Goethe-Universität Frankfurt, Justus-Liebig-Universität Gießen und Philipps-Universität Marburg seien mit ihren Skizzen erfolgreich gewesen und dürften nun Vollanträge auf Förderung als Exzellenzcluster stellen, teilte Wissenschaftsminister Timon Gremmels (SPD) am Freitag in Wiesbaden mit. Mit der Exzellenzstrategie sollen die universitäre Spitzenforschung und der Wissenschaftsstandort Deutschland gestärkt werden. Von den hessischen Hochschulen sind derzeit die Unis Gießen und Frankfurt an Clustern beteiligt.

Mit diesen Exzellenzclustern fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) international wettbewerbsfähige Forschungsfelder in Universitäten, auch in Kooperation mit anderen Unis oder Forschungseinrichtungen. Nach der Entscheidung über die erfolgreichen Projekte im Mai 2025 beginnt die Förderung am 1. Januar 2026 und geht über sieben Jahre. Bundesweit können bis zu 70 Exzellenzcluster mit einem Umfang von je drei bis zehn Millionen Euro jährlich gefördert werden, wie das Ministerium erläuterte.

Bei den fünf hessischen Projekten der aktuellen Wettbewerbsrunde geht es um Biomaterialforschung, Künstliche Intelligenz (KI), Mikro- und Zellbiologie sowie Kognitionsforschung. Im geplanten Exzellenzcluster «Vernünftige Künstliche Intelligenz» etwa wollen Forscherinnen und Forscher unter Federführung der TU Darmstadt die nächste Generation von KI entwickeln. In dem Projekt «Microbes-4-Climate» wird unter Beteiligung der Philipps-Universität Marburg die Rolle von Mikroorganismen bei der Bildung und Umsetzung von Treibhausgasen untersucht.

© dpa
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