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FC Augsburg will dauerhaft in Top 10 der Bundesliga

Augsburg traut sich auch dank Neu-Coach Thorup mehr zu als den Abstiegskampf. Der Vereinschef hat langfristig eine bestimmte Tabellenregion im Blick.
Michael Ströll, Jess Thorup, Marinko Jurendic
Vorstellung des Dänen Jess Thorup als neuer Trainer FC Augsburg. © Christian Kolbert/dpa

Unter dem Eindruck des jüngsten Aufwärtstrends will der FC Augsburg langfristig mehr als stets gegen den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga spielen. «Wir sind ambitioniert. Wir wollen mehr erreichen als in den letzten Jahren und glauben, dass der gesamte Klub zu mehr fähig ist», sagte Geschäftsführer Michael Ströll dem «Kicker» (Montag). «Ich bin überzeugt, dass wir den FC Augsburg auf Strecke in den Top 10 der Bundesliga etablieren können.»

Seit 2011 spielen die Schwaben in der ersten Liga. 2014 (8.) und 2015 (5.) überraschte der Außenseiter mit Endplatzierungen in der oberen Tabellenhälfte und sogar einer Teilnahme am Europacup. Zuletzt aber musste der FCA stets um den Klassenverbleib bangen.

Nach einem verpatzten Saisonstart und der Trennung von Chefcoach Enrico Maaßen gelang den Augsburgern jüngst unter dem neuen Trainer Jess Thorup die Wende mit zwei Siegen und zwei Remis in vier Partien. Auf Rang zehn hat die Mannschaft sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. «Die Ausbeute bisher ist absolut zufriedenstellend, das kann man sich vorher nicht ausmalen», sagte Sportdirektor Marinko Jurendic in dem gemeinsamen Interview. «Wir wussten, wozu die Mannschaft imstande ist.»

Personelle Maßnahmen im Winter

In diesen Tagen will die Vereinsspitze nun weitere, personelle Maßnahmen für die kurz- und mittelfristige Zukunft besprechen. «In der Länderspielpause werden wir mit Jess Thorup eine erste Bestandsaufnahme des Kaders machen», kündigte Jurendic an. Der FCA hat derzeit 32 Spielen im üppigen Profi-Aufgebot. «Die Kaderplanung ist ein rollender Prozess, im Winter können wir weiter optimieren. Ich lege mich nicht fest und sage, wir werden vier Spieler weniger haben», sagte der Manager.

Der Sportdirektor lege Wert auf einen ausgewogenen Kader. Zur Nachwuchsförderung sagte er: «Wir müssen nicht fünf junge Spieler gleichzeitig auf dem Feld haben, um sie zu positionieren. Es ist effektiver, weniger junge Spieler zu fördern, aber dafür gezielt, und später einen guten Erlös generieren zu können.»

© dpa
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