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EnBW steigert Ergebnis - 2024 aber Rückgang erwartet

Der Energiekonzern EnBW verbucht ein dickes Plus. Das liegt auch an den Entwicklungen auf dem Markt seit Beginn des Ukraine-Kriegs. Der Trend für dieses Jahr zeigt aber in eine andere Richtung.
Energiekonzern EnBW
Wegen gestiegener Marktpreise und Schwankungen konnte der Energiekonzern EnBW die erzeugten Strommengen zu guten Konditionen verkaufen. © Uli Deck/dpa

Die EnBW als drittgrößter Energieversorger Deutschlands hat im vergangenen Jahr ihr operatives Ergebnis (bereinigtes Ebitda) um gut 60 Prozent auf fast 6,4 Milliarden Euro gesteigert. Das war vor allem einem Plus bei thermischer Erzeugung - also Kohle und Gas - und dem Handel zu verdanken. Wegen gestiegener Marktpreise und Schwankungen seien die erzeugten Strommengen im Vergleich zu 2022 zu deutlich besseren Konditionen verkauft worden, teilte der Karlsruher Konzern mit.

Für dieses Jahr werde ein Rückgang auf 4,6 Milliarden bis 5,2 Milliarden Euro erwartet. «Der Hintergrund dafür ist, dass die Volatilität an den Märkten sinkt und wir davon ausgehen, dass wir die in unseren Anlagen erzeugten Strommengen zu geringeren Preisen vermarkten werden als dies noch 2023 der Fall war», erläuterte Finanzvorstand Thomas Kusterer laut Mitteilung. Das sehr gute Ergebnis für 2023 im Bereich der thermischen Erzeugung und im Handel lasse sich nicht einfach in die Zukunft fortschreiben.

Der neue Vorstandsvorsitzende Georg Stamatelopoulos erklärte, aufgrund des sehr guten Ergebnisses werde EnBW die Investitionen in die Umsetzung der Energiewende in den kommenden Jahren nochmals deutlich erhöhen. Bis 2030 seien Bruttoinvestitionen von 40 Milliarden Euro vorgesehen, rund 90 Prozent davon in Deutschland.

«Damit gehört die EnBW hierzulande zu den größten Investoren in die Umsetzung der Energiewende.» Stamatelopoulos rückte vor knapp drei Wochen an die Unternehmensspitze, nachdem Vorgänger Andreas Schell wegen Meinungsverschiedenheiten mit dem Aufsichtsrat über die Unternehmensstrategie nach nicht einmal anderthalb Jahren den Konzern verlassen hatte.

© dpa
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