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Brand in Berliner Flüchtlingsunterkunft: Neue Erkenntnisse

Der Brand in einer Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände des früheren Flughafens Tegel ist wohl innerhalb der betroffenen Zelthalle entstanden. «Nach derzeitigen Erkenntnissen kann eine Einwirkung von außen auf die Halle ausgeschlossen werden», teilte die Berliner Polizei mit. Das Landeskriminalamt ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung. «Zurzeit ist noch Gegenstand der Ermittlungen, ob es sich um fahrlässige Brandstiftung oder eine vorsätzliche Brandstiftung handelt», sagte eine Polizeisprecherin am Nachmittag. Die genaue Brandursache sei noch unklar. Es werde auch in andere Richtungen ermittelt. 
Brand bei Flüchtlingsunterkunft am Flughafen Tegel
Die Feuerwehr löscht die Brandstelle bei der Flüchtlingsunterkunft am ehemaligen Flughafen Tegel. Die Nachlöscharbeiten sind inzwischen abgeschlossen. © Carsten Koall/dpa

Am Dienstagmittag war eine der Zelthallen in Brand geraten, rund hundert Einsatzkräfte der Feuerwehr rückten aus. Das Zelt mit einer Fläche von 1000 Quadratmetern brannte den Angaben nach vollständig ab. Mehrere Hundert Menschen konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Neun Personen mussten nach Polizeiangaben vorsorglich medizinisch untersucht werden. Ins Krankenhaus kam niemand. Dem Betreiber zufolge konnten alle Bewohner, darunter Kinder, die brennende Halle rechtzeitig verlassen. Auch Tiere waren demnach in der Halle und konnten in Sicherheit gebracht werden. Die Feuerwehr verhinderte, dass das Feuer auf weitere Zelte übergriff.

Eine alternative Unterbringung der betroffenen Menschen auf dem Gelände wurde nach Angaben des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten sichergestellt. Die Nachlöscharbeiten sind inzwischen abgeschlossen, wie ein Feuerwehrsprecher am Mittwochmorgen sagte.

Redaktionshinweis: In einer früheren Version der Meldung hieß es, dass die Polizei ermittle. Tatsächlich ist es das LKA. Zudem hat die Polizei ihre Angaben zu den Ermittlungen korrigiert. Demnach werde geprüft, ob es sich um fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung handelt. Auch in andere Richtungen werde ermittelt (13.3., 16.22 Uhr)

© dpa
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