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Tod von zwei Journalisten - Hisbollah feuert Raketen ab

Im Südlibanon sind zwei TV-Journalisten getötet worden. Die Hisbollah reagiert darauf mit Raketenbeschuss.
Nahostkonflikt - Libanon
Eine Schutzweste eines Journalisten des pro-iranischen Fernsehsenders Al-Majadin, der laut lokalen Medien bei einem israelischen Angriff getötet wurde. © Mohammed Zinaty/AP/dpa

Nach dem Tod von mindestens zwei Journalisten bei einem israelischen Luftangriff im Libanon hat die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah erneut Ziele in der Grenzregion beschossen. Ihre mehr als fünf Angriffe sollten die Tötung der beiden TV-Journalisten «rächen», teilte die Hisbollah mit.

Die Milizen hätten einen Militärposten im Norden Israels mit Raketen des Typs Katjuscha angegriffen und diesen «direkt getroffen». Zudem hätten sie eine Fabrik des israelischen Rüstungsunternehmens Rafael mit Raketen beschossen.

Israels Armee teilte mit, mehrere verdächtige Ziele angegriffen zu haben. Zudem habe die Armee eine Panzerabwehrwaffe nahe der gemeinsamen Grenze attackiert und getroffen. Israels Streitkräfte greife «Terrorziele der Hisbollah im Libanon» an.

Im Südlibanon waren am Dienstag lokalen Medien zufolge mindestens zwei Journalisten bei einem israelischen Luftangriff getötet worden. Der pro-iranische Fernsehsender Al-Majadin bestätigte, dass eine Reporterin und ein Fotograf des Senders getötet wurden. Die Crew sei «direkt und gezielt angegriffen worden», sagte der Direktor des Senders. Eine Quelle aus Sicherheitskreisen sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass bei dem Angriff auch ein Zivilist getötet wurde.

Die israelischen Armee erklärte, sie sei in dem Gebiet gegen eine Bedrohung der Hisbollah vorgegangen. Der Aufenthalt in der Gegend, in der es immer wieder zu Beschuss komme, sei gefährlich. Der konkrete Vorfall werde derzeit überprüft.

© dpa
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