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Lukrative Geldanlage? Bei Versprechen im Netz wachsam sein

Gefälschte Presseartikel und Fotomissbrauch: Betrüger, die mit ihrer vermeintlichen Anlageform Sparer anlocken wollen, schrecken vor nichts zurück. So entlarven Sie die schwarzen Schafe.
Geld liegt auf einem Notebook
Zu schön, um wahr zu sein: Wenn Anlagen maximale Renditen bei minimalen Risiken versprechen, sollten Verbraucher skeptisch sein. © Christin Klose/dpa-tmn

Im Internet eine Anzeige gefunden, die Ihnen verspricht, Ihr Vermögen im Nu zu vermehren? Dann sollten Sie besser auf der Hut sein. Anlageformen, die üppige Renditen bei minimalen Risiken bringen sollen, gibt es nicht. Doch Betrüger nutzen solche Versprechen gerne, um ihre Opfer in die Falle zu locken, stellt die Verbraucherzentrale Hessen fest.

Wer auf die Masche hereinfällt, soll sein Geld im nächsten Schritt oft unkompliziert über einen Zahlungsdienstleister überweisen. Mit gefälschten Depotauszügen halten Betrüger ihre Opfer dann bei der Stange und gaukeln ihnen üppige Gewinne vor, um noch mehr Geld für die vermeintliche Anlage geschickt zu bekommen. Werden Betroffene irgendwann misstrauisch und wollen die in Aussicht gestellten Gewinne realisieren, tauchen die Ansprechpersonen unter und die Webseite verschwindet.

Damit Ihnen das nicht passiert, nennt die Verbraucherzentrale Hessen drei Anhaltspunkte, anhand derer Sie Betrugsmaschen erkennen können:

1. Impressum: Wer steckt hinter der Seite? Diese Information finden Verbraucherinnen und Verbraucher im Impressum einer Webseite. Fehlt diese Angabe, sollten Sie kein Geld investieren.

2. Erlaubnis für Finanzgeschäfte in Deutschland: Ein Unternehmen, das eine Zulassung für den Wertpapierhandel besitzt, wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beaufsichtigt und gelistet. Seriöse Anbieter finden Sie in der öffentlich zugänglichen Unternehmensdatenbank der BaFin.

3. Glaubwürdigkeit: Hinterfragen Sie das Anlageangebot, wenn Sie aufgefordert werden, Ihr Geld an eine private Person per Zahlungsdienstleister zu schicken. Ein Wertpapierhandelsunternehmen führt eigene Bankkonten.

© dpa
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