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Das macht ein gutes digitales Rauchstopp-Programm aus

Das neue Jahr startet nicht selten mit guten Vorsätzen. «Schluss mit dem Rauchen!» ist einer davon. Können digitale Entwöhnungsprogramme bei der Umsetzung helfen? Manche schon, zeigt ein Test.
Mit dem Rauchen aufzuhören, ist nicht einfach
Wollen Sie endlich rauchfrei werden? Digitale Rauchstopp-Programme wollen bei der Entwöhnung helfen. © Franziska Gabbert/dpa-tmn

Auf sich allein gestellt mit dem Rauchen aufzuhören, ist schwer. Digitale Hilfsmittel versprechen Unterstützung - doch wie gut klappt das wirklich? Die «Stiftung Warentest» (Ausgabe 1/2024) hat 14 Entwöhnungsprogramme getestet und drei davon als «gut» bewertet.

Testsieger ist gleich zweimal der Anbieter Sanero Medical mit «Nichtraucherhelden»: einmal die Android-App (Note 1,8) und einmal das Webseiten-Programm (2,3). Außerdem die App von Smoke Free 23 (2,4). Als Grundlage lobten die Tester hier jeweils die kognitive Verhaltenstherapie. Das heißt, das Rauchverhalten und die Denkmuster werden hinterfragt und letztlich durch ein anderes Verhalten ersetzt.

Kasse zahlt meist die Kosten

Acht Programme bekamen die Note «befriedigend», drei nur «ausreichend». Die Kritikpunkte: ein schlechtes Konzept, eine nicht wirklich belegte Wirksamkeit sowie eine Text- oder Werbelastigkeit.

Die meisten der getesteten Programme sind für gesetzlich Versicherte kostenfrei, viele kosten auch für andere Nutzer nichts. Grundsätzlich zahlt die Kasse Programme, die im Verzeichnis der Digitalen Gesundheitsanwendungen (Diga) gelistet sind. Auf Anfrage erstatten auch viele private Krankenversicherer die Kosten.

Seriöses Programm finden

Natürlich gibt es noch weit mehr Programme, mit denen die Entwöhnung vom Quarzen klappen soll. Diese Checkliste der «Stiftung Warentest» kann bei der Auswahl helfen:

- Transparenz: Wer steht hinter dem Angebot? Sind ausgebildete Fachleute für Raucherentwöhnung beteiligt?

- Konzept: Welches Verfahren kommt zum Einsatz? Positiv ist etwa die kognitive Verhaltenstherapie.

- Belege: Gibt es konkrete klinische Studien, die die Wirksamkeit dieses Programms belegen? Dabei auf direkte Quellenverweise achten.

- Daten: Ist die Datenschutzerklärung leicht zu finden und ist dort verständlich erklärt, welche personenbezogenen Daten verarbeitet werden?

- Qualifikation: Wer begleitet das Programm? Gut sind zum Beispiel approbierte Psychotherapeuten.

© dpa
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