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Urlaubsbuchung: Auch Reiseportale im Netz immer vergleichen

Sie bündeln die Angebote von Dutzenden Reiseveranstaltern zu einem Preisvergleich. Doch eine Untersuchung der Stiftung Warentest zeigt: Ein Vergleich ist auch bei den Online-Reisebüros selbst ratsam.
Onlinesuche nach einem Urlaubsangebot
Wer seinen Urlaub über Reiseportale buchen will, sollte diese untereinander gut vergleichen. Bei einem Mallorca-Familienurlaub für vier Personen ermittelte die Stiftung Warentest einen Preisunterschied von gut 6600 Euro. © Christin Klose/dpa-tmn

Reiseportale im Internet versprechen einen umfassenden Angebotsvergleich verschiedener Reiseveranstalter und werben damit, den besten Preis für eine Pauschalreise zu finden. Doch wer seinen Urlaub so buchen will, tut gut daran, auch die Portale untereinander zu vergleichen. Das zeigt eine Untersuchung der Stiftung Warentest («test»-Zeitschrift 01/2024).

15 Online-Reisebüros wurden verglichen. Ein zentrales und für den Geldbeutel wichtiges Ergebnis: Teils gab es bei den Preisen für eine Reise je nach Portal Tausende Euro Differenz - wer an der falschen Stelle bucht, zahlt also womöglich kräftig drauf.

Mehr als 6000 Euro Differenz

Für den Preisvergleich hatten die Fachleute Modell-Reisen entworfen und mit den jeweils gleichen Kriterien bei den Portalen gesucht. Die jeweils günstigsten verfügbaren Angebote wurden dann verglichen.

Während die maximale Differenz bei einem Single-Trip nach New York bei «nur» 667 Euro lag, gab es bei einem Mallorca-Familienurlaub für vier Personen zwischen dem günstigsten und teuersten Portal laut Stiftung Warentest einen Preisunterschied von gut 6600 Euro.

Ein Knackpunkt war, dass auf Mallorca das Hotelangebot für den angefragten Zeitraum zur Hauptsaison schon knapp war, während die Modell-Reise nach New York einen größeren Vorlauf gehabt hätte. Der Rat der Fachleute lautet deshalb: Gerade bei kurzfristigen Buchungen sollte man Angebote bei mehreren Online-Reisebüros vergleichen.

Nicht nur die Preise waren relevant

Doch nicht nur bei den Preisen gab es Unterschiede zwischen den Reisevermittlern, wie die Untersuchung offenbarte: Zum Teil waren angepriesene Angebote nicht verfügbar, Hotelbeschreibungen «dürftig» oder Abläufe bei der Stornierung «hakelig», heißt es in dem Bericht. Zehn Portale schnitten wegen solcher und anderer Schwächen mittelmäßig - also mit «befriedigend» - ab.

Zwei Anbieter wurden mit «ausreichend» noch eine Note schlechter bewertet: Etwa, weil verdeckt gestellte Kundenanfragen nicht beantwortet wurden, oder weil die Preisdarstellung in der Suchtrefferliste unklar war.

Drei Online-Reisebüros bekamen die zweitbeste Wertung: «Gut» waren Check24 (Gesamtnote 1,9), Holidaycheck (2,1) und Lastminute.de (2,5).

© dpa
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