Sänger Isaak Guderian fühlt sich bei Auftritten nicht mehr so schüchtern wie früher. «Ich war keine Rampensau, am Anfang habe ich noch mit geschlossenen Augen gesungen, habe leise Danke gesagt und bin dann schnell von der Bühne», sagte der 29-Jährige dem privaten Sender Hit Radio FFH in Bad Vilbel bei Frankfurt.
Mittlerweile lebe er aber nach der Devise «Einfach machen!» Er habe gelernt, das Adrenalin, das ihn einschüchterte, als Kraftquelle zu nutzen.
Dieses Jahr wird er Deutschland beim Eurovision Song Contest in Malmö vertreten. Er freut sich auf das Ereignis: «Alles, was jetzt kommt, ist Jackpot. Es ist irre, was bis jetzt schon alles passiert ist», erzählte er. «Ich nehme alles mit offenen Armen entgegen.» Ein Teil seines Outfits beim ESC stehe bereits fest: die Socken. «Das sind die, die ich auch beim Vorentscheid anhatte und die mir mein Sohn geschenkt hat», verriet er.